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    STUTTGART (BOERSE STUTTGART GMBH) - Auslandsmarktbericht der Börse Stuttgart

    Warren Buffett beteiligt sich im Raffineriegeschäft - Toshiba lässt weiter auf sich warten

    Am amerikanischen Aktienmarkt ist die Nervosität der vergangenen Tage nach wie vor zu spüren. Die Marktteilnehmer reagieren sehr empfindlich auf Nachrichten aus China, die eine Verlangsamung des Wirtschaftswachstums andeuten. Dies erklärt auch die deutlichen Kursverluste am Dienstag als der Dow Jones fast drei Prozent einbüßte. Zur Wochenmitte konnte jedoch ein Teil der Verluste wieder aufgeholt werden.

    Unbeirrt vom unruhigen Fahrwasser des momentanen Börsengeschehens kauft Warren Buffett über seine Anlagegesellschaft Berkshire Hathaway (WKN: A0YJQ2) weiter munter zu. In dieser Woche ist er eine weitere Beteiligung in der Ölbranche eingegangen. Bei Phillips 66 (WKN: A1JWQU) ist Buffett nun mit über 10 Prozent beteiligt und hat dafür 4,5 Milliarden Dollar bezahlt. Damit rangiert dieses Aktienpaket auf Platz 6. Phillips 66 ist im Bereich Raffinerie tätig und wurde im Mai 2012 von ConocoPhillips (WKN: 575302) abgespalten.

    Auch in dieser Woche ist der japanische Aktienmarkt auf dem Rückzug und der Nikkei 225 kann sich mit 18.182 Punkten knapp über der 18tausender Marke halten, der japanische Leitindex verliert im Wochenvergleich 392 Zähler und ist jetzt schon in der vierten Woche in Folge im Minus. Von Toshiba Corp. (WKN: 853676) kommen mal wieder keine guten Nachrichten. Der Konzern muss die Veröffentlichung seiner Geschäftszahlen für das im März abgelaufene Geschäftsjahr erneut verschieben und als Termin wird jetzt der 7. September angestrebt. Man darf gespannt sein welche Strafmaßnahmen die Börse in Tokyo für die verspätete Veröffentlichung ergreifen wird, als schärfste Maßnahme steht ein mögliches Delisting immer noch im Raum.

    Die Aktien des britisch-niederländischen Energieriesen Royal Dutch Shell (WKN: A0D94M) zeigten einen sehr volatilen Kursverlauf. Verursacht durch die starken Schwankungen beim Ölpreis, lag in der Berichtswoche die Handelsrange an der Börse Stuttgart bei Royal Dutch Shell zwischen 22 und 23,70 Euro. Aufgrund der hohen Dividendenrendite steht der Wert nach wie vor im Fokus der Anleger und zählt wieder zu den am meisten gehandelten Auslandsaktien am Börsenplatz.

    Disclaimer:

    Der vorliegende Marktbericht dient lediglich der Information. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit übernimmt die Boerse Stuttgart GmbH keine Gewähr. Insbesondere wird keine Haftung für die in diesem Marktbericht enthaltenen Informationen im Zusammenhang mit einem Wertpapierinvestment übernommen. Hiervon ausgenommen ist die Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

    Quelle: Boerse Stuttgart GmbH

    (Für den Inhalt der Kolumne ist allein Boerse Stuttgart GmbH verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)




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