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    Goldpreis kommt nach US-Wirtschaftsdaten nicht vom Fleck

    Der Goldpreis notiert nach wie vor nur knapp über der Marke von 1.120 USD pro Unze. Zwar wurde am vergangenen Freitag gemeldet, dass die US-Wirtschaft im August nur 173.000 neue Stellen schuf, doch fiel gleichzeitig die Arbeitslosenrate auf ein Siebenjahrestief. Das könnte ein Faktor sein, der die Fed dazu bewegt, die Zinsen doch eher früher als später anzuheben dachten offenbar viele Anleger.

    Die Arbeitslosenrate in den USA lag im August nur noch bei 5,1% und damit auf dem niedrigsten Niveau seit April 2008, zeigten die neuesten, am Freitag veröffentlichten Daten. Die US-Notenbank ist weiterhin damit beschäftigt abzuwägen, ob die Wirtschaft der USA bereits stark genug ist, um sich schrittweise von der lockeren Geldpolitik der vergangenen Jahre abzuwenden. Das würde die Attraktivität von Gold sinken lassen, da es im Gegensatz zu anderen Assets wie Anleihen keine Zinsen abwirft.

    Dennoch glauben einige Analysten nicht mehr an eine Zinserhöhung im September, halten eine Anhebung der Zinsen erst 2016 für wahrscheinlicher. Zumal die US-Unternehmen im August nur 173.000 neue Stellen schufen, während im Vorfeld ca. 215.000 erwartet wurden. Allerdings, so Experten, waren im Juni und Juli mehr Stellen geschaffen worden als erwartet.

    Die meisten Analysten sind der Ansicht, dass einfach nicht klar zu erkennen ist, wie die Fed die jüngsten Arbeitsmarktdaten interpretieren wird, sodass weiterhin Unklarheit in Bezug auf den Zeitpunkt der angekündigten Zinserhöhung besteht. Unklar sei deshalb zurzeit auch, wie sich der Goldpreis entwickeln werde.

    Der Goldpreis hatte im August den größten Verlust auf Monatsbasis seit Januar verzeichnet, obwohl gleichzeitig die Aktienmärkte angesichts der vorherrschenden Sorgen um das Wirtschaftswachstum Chinas gewaltig unter Druck gerieten.


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