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     706  0 Kommentare Ölpreise geben nach schwachen China-Daten etwas nach

    NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Montag etwas nachgegeben. Am Mittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober 47,64 US-Dollar. Das waren 50 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um zehn Cent auf 44,53 Dollar.

    Enttäuschende Daten zur chinesischen Industrieproduktion vom Wochenende hätten beide Ölpreise etwas belastet, hieß es aus dem Handel. Die Daten deuten auf ein schwächeres Wachstum der Ölnachfrage in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hin.

    Am Markt hieß es aber auch, dass die Anleger bereits auf wichtige geldpolitische Entscheidungen der US-Notenbank Fed am kommenden Donnerstag blicken und sich bei den Handelsaktivitäten eher zurückhalten. Nach wie vor ist unter Experten umstritten, ob sich die Fed bereits jetzt zu einer Umkehr von der Nullzinspolitik durchringen kann.

    Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ging zuletzt zurück. Das Opec-Sekretariat meldete am Montag, dass der Korbpreis der Ölsorten des Kartells am Freitag bei 44,64 Dollar pro Barrel gelegen habe. Das waren 19 Cent weniger als am Donnerstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/jsl




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