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    Devisen  4163  0 Kommentare Euro gibt Großteil der Gewinne nach verschobener US-Zinswende wieder ab

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Freitag einen Großteil seiner Gewinne nach der zunächst verschobenen Zinswende in den USA wieder abgegeben. Im New Yorker Handel sank die Gemeinschaftswährung auf 1,1356 US-Dollar und notierte damit etwas niedriger als im europäischen Nachmittagsgeschäft. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor noch auf 1,1419 (Donnerstag: 1,1312) Dollar festgesetzt.

    Die US-Notenbank Fed hatte am Donnerstag den Leitzins in einer Spanne nahe der Nulllinie belassen und ein geringeres Tempo für Zinserhöhungen im kommenden Jahr angekündigt. Fed-Chefin Janet Yellen begründete die Entscheidung unter anderem mit den von China ausgehenden Finanzmarktturbulenzen und der Wachstumsschwäche in den Schwellenländern. Zudem gilt die niedrige US-Inflation - auch eine Folge des Ölpreiseinbruchs - als großes Hindernis für rasche Zinsanhebungen.

    Mit dem ersten Zinsschritt der Fed seit der Finanzkrise 2008 rechnen die meisten Währungshüter dennoch noch bis Ende des Jahres. Mit ihrem Entschluss erhöhten die Notenbanker den Druck, in einer der beiden Sitzungen Ende Oktober und Mitte Dezember tätig zu werden./gl/fbr





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