DGAP-Adhoc
R. STAHL senkt Prognose für 2015 und verabschiedet umfassendes Maßnahmenpaket zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
R. Stahl AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Sonstiges
06.10.2015 11:26
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
DGAP - ein Service der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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ADHOC-MELDUNG gemäß § 15 WpHG
R. STAHL senkt Prognose für 2015 und verabschiedet umfassendes
Maßnahmenpaket zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
Waldenburg, 6. Oktober 2015 - Die R. STAHL AG hat heute bekanntgegeben, die
Prognose für 2015 zu senken. Ursache ist der anhaltend niedrige Ölpreis. Er
hat dazu geführt, dass die Öl- und Gasindustrie - mit rund 50 Prozent
Umsatzanteil die wichtigste Abnehmerbranche von R. STAHL - ihre
Investitionen deutlich gekürzt hat. Der Rückgang ist der stärkste
Einschnitt seit der Ölkrise vor 30 Jahren. Das Unternehmen erwartet daher
für das zweite Halbjahr 2015 sowohl im Auftragseingang als auch bei Umsatz
und Ergebnis rückläufige Zahlen. Auch für 2016 ist eine Erholung des Öl-
und Gasmarktes nicht absehbar.
Für das Geschäftsjahr 2015 passt der Vorstand den Prognosekorridor für
Auftragseingang und Umsatz von EUR 320 Mio. bis EUR 330 Mio. auf EUR 300
Mio. bis EUR 310 Mio. an. Die Erwartungen für das EBIT werden von EUR 16
Mio. bis EUR 20 Mio. auf EUR 2 Mio. bis EUR 5 Mio. zurückgenommen. Darin
enthalten sind einmalige Belastungen aus dem Kostenanpassungsprogramm in
Höhe von EUR 8 Mio. Der Vorstand reagiert damit auf ein seit Monaten
schwieriges Marktumfeld, das sich zuletzt weiter drastisch verschlechtert
hat.
Für 2016 rechnet der Vorstand mit einem anhaltend geringen
Investitionsvolumen der Öl- und Gasindustrie und plant daher mit einem
Umsatz im Bereich von EUR 280 Mio. bis EUR 290 Mio. bei einer EBIT-Marge in
der Größenordnung von 5 % bis 7 %.
Um der angespannten wirtschaftlichen Entwicklung zu begegnen und die
Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und langfristig zu sichern, hat die R.
STAHL AG ein umfassendes Maßnahmenpaket verabschiedet. Im Geschäftsjahr
2016 werden daraus Kosteneinsparungen in Höhe von rund EUR 20 Mio.
erwartet. Im Rahmen von Personalmaßnahmen werden weltweit 225 Stellen
entfallen. Daneben wird die Gesellschaft die laufenden Initiativen zur
Gewinnung zusätzlichen Geschäfts in den Bereichen Chemie, Pharmazie und
Marine weiter vorantreiben, um die Abhängigkeit vom Ölpreis weiter zu
reduzieren. Darüber hinaus wird das Produktportfolio um weniger stark
nachgefragte Produkte bereinigt. Der Aufsichtsrat der R. STAHL AG hat dem
Maßnahmenpaket und der veränderten Planung heute in einer außerordentlichen
Sitzung die erforderliche Zustimmung erteilt.
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Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:
Kontakt:
R. STAHL AG
Am Bahnhof 30, 74638 Waldenburg (Württ. )
Bernd Marx (CFO)
Fon: +49 7942 943-1271
Nathalie Kamm (Investor Relations)
Fon: +49 7942 943-1395
e-mail: investornews@stahl.de
06.10.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: R. Stahl AG
Am Bahnhof 30
74638 Waldenburg
Deutschland
Telefon: +49 (7942) 943-0
Fax: +49 (7942) 943-4333
E-Mail: info@stahl.de
Internet: www.stahl.de
ISIN: DE000A1PHBB5
WKN: A1PHBB
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Stuttgart;
Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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R. STAHL senkt Prognose für 2015 und verabschiedet umfassendes
Maßnahmenpaket zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit
Waldenburg, 6. Oktober 2015 - Die R. STAHL AG hat heute bekanntgegeben, die
Prognose für 2015 zu senken. Ursache ist der anhaltend niedrige Ölpreis. Er
hat dazu geführt, dass die Öl- und Gasindustrie - mit rund 50 Prozent
Umsatzanteil die wichtigste Abnehmerbranche von R. STAHL - ihre
Investitionen deutlich gekürzt hat. Der Rückgang ist der stärkste
Einschnitt seit der Ölkrise vor 30 Jahren. Das Unternehmen erwartet daher
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und Ergebnis rückläufige Zahlen. Auch für 2016 ist eine Erholung des Öl-
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Auftragseingang und Umsatz von EUR 320 Mio. bis EUR 330 Mio. auf EUR 300
Mio. bis EUR 310 Mio. an. Die Erwartungen für das EBIT werden von EUR 16
Mio. bis EUR 20 Mio. auf EUR 2 Mio. bis EUR 5 Mio. zurückgenommen. Darin
enthalten sind einmalige Belastungen aus dem Kostenanpassungsprogramm in
Höhe von EUR 8 Mio. Der Vorstand reagiert damit auf ein seit Monaten
schwieriges Marktumfeld, das sich zuletzt weiter drastisch verschlechtert
hat.
Für 2016 rechnet der Vorstand mit einem anhaltend geringen
Investitionsvolumen der Öl- und Gasindustrie und plant daher mit einem
Umsatz im Bereich von EUR 280 Mio. bis EUR 290 Mio. bei einer EBIT-Marge in
der Größenordnung von 5 % bis 7 %.
Um der angespannten wirtschaftlichen Entwicklung zu begegnen und die
Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und langfristig zu sichern, hat die R.
STAHL AG ein umfassendes Maßnahmenpaket verabschiedet. Im Geschäftsjahr
2016 werden daraus Kosteneinsparungen in Höhe von rund EUR 20 Mio.
erwartet. Im Rahmen von Personalmaßnahmen werden weltweit 225 Stellen
entfallen. Daneben wird die Gesellschaft die laufenden Initiativen zur
Gewinnung zusätzlichen Geschäfts in den Bereichen Chemie, Pharmazie und
Marine weiter vorantreiben, um die Abhängigkeit vom Ölpreis weiter zu
reduzieren. Darüber hinaus wird das Produktportfolio um weniger stark
nachgefragte Produkte bereinigt. Der Aufsichtsrat der R. STAHL AG hat dem
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