DAX-Chartanalyse – Sprung über 10.000 Punkte
BASF, Siemens und die Autobauer heben den DAX heute über 10.000 Punkte. Die 5 Aktien sind heute alleine für einen Zuwachs von 100 Punkten gut. Damit hat sich die charttechnische Prognose zumindest auf der kurzfristigen Zeitebene soweit gebessert, dass weitere Gewinne nicht mehr so unwahrscheinlich sind. Daher ist ein versöhnliches Schlußquartal wahrscheinlicher ( weitere Analyse zum DAX). Wir stellen die Analyse von Index-Radar vor und verweisen auf unser heutiges Webinar “Gib ihm SauRiß” – wir haben einige Themen wie das Comeback des DAX, die VW-Affaire oder die kreativen Bestellungen einiger Flüchtlinge bei Zalando. Hier geht’s zum Ausblick und zur Anmeldung.
Ehe es zur Analyse geht stellen wir Ihnen wieder die wichtigsten Links vor, dazu finden Sie Handwerkszeug für den DAX in unserer ISIN-Liste. Dort gibt es neue Produkte auf VW sowie einen ETF auf die Autobranche (LYX0AN) Wie immer gibt es aber auch zwei frische Knock-out-Papiere für Sie zur Mittagsstunde, mit der Sie die Kursbewegungen des DAX long und short hebeln
können. Für die Bullen ist die PA77KU
mit Hebel 8,5 geeignet. Der Basispreis liegt bei 8830 Punkten. Auf der Short-Seite kann man dies mit dem Bear-Papier CW3UVB umsetzen. Kursveränderungen werden um den Hebel 12 verstärkt, der
Basispreis liegt bei 10.748 Zählern.
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Neben “GIS” sind wir in dieser Woche noch mit folgenden Webinaren vertreten:
07.10 Finanzmärkte im Visier – Markthighlights der Woche, Beginn: 18 Uhr, Anmeldung hier.
08.10. Opernturm-Live, Beginn: 18.30 Uhr, Anmeldung hier.
Unsere Chartanalyse:
Der Sprung über die ehemalige Verkaufszone um 9725/85 ist ein positives Signal, das eine wieder anziehende Nachfrage zeigt. Ein erneuter Rücksetzer an diesen Bereich wurde gestern zudem für Nachkäufe genutzt, was ebenfalls ein gutes Zeichen ist – der DAX drehte an dem Ex-Widerstand wieder nach oben – dieser könnte nun somit einen Rollentausch vollzogen haben und als erste Unterstützung dienen, die ein erneutes Absacken der Kurse zurück an die Zone 9325/9338 vorläufig verhindert.
Der gegenteilige Effekt ist aber leider auch auf der Oberseite spürbar: Um 10.000/10.070 bremst ein Areal, das Anfang/Mitte September noch als Unterstützung diente, den DAX jetzt aus. Es handelt sich dabei nur um eine sehr schwache charttechnische Barriere, doch auch die Obergrenze des Prognose-Kurskorridors (grün im Stundenchart) verläuft hier, so dass darüber hinaus gehende Schwankungen heute aus mathematischer Sicht zunehmend unwahrscheinlicher werden. Nach den starken, ebenfalls über das gewöhnliche Maß hinaus gehenden Verlusten der vergangenen Wochen kann es zwar durchaus auch zu einer übermäßig kräftigen Kurserholung kommen, immerhin umfasst der Korridor nur 99 Prozent aller Schwankungen. Doch die Chancen für eine außergewöhnliche Aufwärtsbewegung sind statistisch ungleich geringer als für einen Ausbruch auf der Unterseite.
Bis zu einem Test der nächsten Hürden bei 10.270/10.380 Zähler könnte es somit noch einige Zeit dauern. Mittelfristig ist dies jedoch eine durchaus wahrscheinliche Option, wie der Blick auf den dafür berechneten Kurskorridor im Tageschart (blau) zeigt. Dort ist Aufwärtspotenzial bis in diesen Bereich erkennbar, während auf der Unterseite der Spielraum nur bis zu den bereits bewährten Tiefpunkten reicht.
Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…