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    DGAP-Adhoc  653  0 Kommentare Deutsche Bank kündigt Belastungen des Ergebnisses des 3. Quartals 2015 an


    Deutsche Bank AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

    07.10.2015 22:03

    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
    DGAP - ein Service der EQS Group AG.
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Frankfurt am Main, 7. Oktober 2015 - Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE /
    NYSE: DB) erwartet Belastungen, die das Ergebnis des 3. Quartals 2015
    beträchtlich beeinflussen werden:

    - Eine Abschreibung des gesamten Geschäfts- oder Firmenwerts und bestimmter
    immaterieller Vermögenswerte in Corporate Banking & Securities (CB&S) und
    Private & Business Clients (PBC) von rund 5,8 Mrd Euro. Dies ist vor allem
    bedingt durch den Einfluss, den höhere regulatorische Kapitalanforderungen
    auf die Bewertung dieser Bereiche haben, sowie durch die derzeitigen
    Erwartungen hinsichtlich der Veräußerung der Postbank.

    - Eine Wertminderung auf den Buchwert der Beteiligung von 19,99%, welche
    die Deutsche Bank an Hua Xia Bank Co. Ltd. (Hua Xia) hält, in Höhe von rund
    0,6 Mrd Euro. Hierin spiegelt sich eine Wertüberprüfung wider, die dadurch
    ausgelöst wurde, dass die Bank diese Beteiligung nicht länger als
    strategisch betrachtet.

    - Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten von rund 1,2 Mrd Euro, wovon ein
    Großteil voraussichtlich steuerlich nicht absetzbar ist. Die endgültigen
    Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten im Quartal können durch weitere
    Ereignisse vor Schließung der Bücher und Veröffentlichung der Ergebnisse
    für das dritte Quartal beeinflusst werden.

    Die Wertminderung des Geschäfts- oder Firmenwerts und immaterieller
    Vermögenswerte sowie der Hua Xia-Beteiligung werden keinen signifikanten
    Einfluss auf die regulatorischen Kapitalquoten der Deutschen Bank haben.
    Die Deutsche Bank erwartet derzeit zum Ende des dritten Quartals eine harte
    Kernkapitalquote (CET1) bei vollständiger Umsetzung der CRR/CRD4
    Vorschriften von rund 11%. Hierbei sind erstmals die Vorschriften der
    European Banking Authority (EBA) zur "Prudential Valuation" berücksichtigt.

    Auf der Basis dieser Belastungen erwartet die Deutsche Bank, für das dritte
    Quartal 2015 einen Verlust vor Steuern von rund 6,0 Mrd Euro und einen
    Verlust nach Steuern von 6,2 Mrd Euro auszuweisen. Für die ersten neun
    Monate erwartet die Bank einen Verlust vor Steuern von rund 3,3 Mrd Euro
    und einen Verlust nach Steuern von 4,8 Mrd Euro.

    Ohne Berücksichtigung der Wertanpassung des Geschäfts- oder Firmenwerts und
    immaterieller Vermögenswerte läge der Verlust vor Steuern im dritten
    Quartal bei rund 0,2 Mrd Euro und der Verlust nach Steuern bei 0,4 Mrd
    Euro, insbesondere aufgrund der Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten und
    der Hua Xia Wertminderung. Auf derselben Basis erwartet die Deutsche Bank
    in den ersten neun Monaten 2015 einen Gewinn vor Steuern von rund 2,5 Mrd
    Euro und einen Gewinn nach Steuern von rund 0,9 Mrd Euro.

    Als Teil der Planung zur Umsetzung der Strategie 2020 wird der Vorstand
    eine Reduzierung oder einen Ausfall der Dividende auf Aktien der Deutschen
    Bank für das Geschäftsjahr 2015 vorschlagen.

    Alle vorgenannten Beträge sind Schätzungen. Die endgültigen Beträge werden
    in den kommenden Wochen ermittelt und werden in unserem Bericht zum
    Ergebnis des dritten Quartals veröffentlicht, zusammen mit Details zur
    Umsetzung der Strategie 2020. Dies ist jetzt für den 29. Oktober 2015
    vorgesehen.


    07.10.2015 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
    Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
    DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch
    Unternehmen: Deutsche Bank AG
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    Deutschland
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    Fax: +49 (0)69 910-38966
    E-Mail: Deutsche.Bank@db.com
    Internet: www.deutsche-bank.de
    ISIN: DE0005140008
    WKN: 514000
    Indizes: DAX, EURO STOXX 50
    Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
    Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Terminbörse
    EUREX; NYSE

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