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    ROUNDUP/Aktien Frankfurt Eröffnung  2814  0 Kommentare China und Versorger lassen Dax anziehen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die gute Stimmung an den chinesischen Aktienmärkten und Kurssprünge bei den Energieversorgern haben am Montag den Dax in die Höhe getrieben. Der deutsche Leitindex knüpfte an seine sehr positive Vorwoche an und stieg im frühen Handel um 0,83 Prozent auf 10 180,76 Punkte.

    An der Spitze des Börsenbarometers standen die Aktien von Eon und RWE mit Gewinnen von 11 beziehungsweise 14 Prozent. Die Anleger reagierten dabei auf den erfolgreich abgeschlossenen Atom-Stresstest.

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    POSITIVE IMPULSE AUS DEN USA

    Der MDax der mittelgroßen Unternehmen rückte um 0,56 Prozent auf 20 313,08 Punkte vor. Für den Technologiewerte-Index TecDax ging es um 0,29 Prozent auf 1768,09 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 0,44 Prozent.

    Angesichts neuer Spekulationen über verstärkte staatliche Konjunkturhilfen waren Chinas Festland-Börsen zu Wochenbeginn um mehr als 3 Prozent hochgesprungen. Zudem hätten Asiens Börsen insgesamt von Aussagen des Vize-Präsidenten der US-Notenbank Fed, Stanley Fischer, profitiert, schrieb Investmentanalyst Wolfgang Albrecht von der Landesbank Baden-Württemberg. Demnach wolle die Fed bei der geplanten Leitzinswende vorsichtig agieren, um der Wirtschaftsentwicklung im Ausland Rechnung zu tragen.

    ANALYST: ATOM-STRESSTEST BEENDET IMMENSE UNSICHERHEIT

    Tagesthema war hierzulande der bestandene Stresstest der Atomkonzerne: Die vier großen Versorger in Deutschland können nach Einschätzung der Bundesregierung die Milliardenkosten des Atomausstiegs zusammen bewältigen. "Mit diesen Feststellungen haben Spekulationen über einen etwaigen Bedarf für höhere Rückstellungen in den Bilanzen keine sachliche Grundlage", hatten die Versorger daraufhin mitgeteilt.

    Damit werde eine immense Unsicherheit beseitigt, schrieb Analyst Lüder Schumacher von der französischen Großbank Societe Generale. Der Experte Vincent Gilles von der Schweizer Bank Credit Suisse resümierte ebenfalls, nun könne das aktuelle Niveau der Rückstellungen für den Atomausstieg in den Bilanzen der Versorger als Bewertungsbasis herangezogen werden.

    K+S IM MINUS

    Die K+S-Papiere gaben um 0,62 Prozent nach. K+S-Unternehmenschef Norbert Steiner hält zwar trotz der jüngsten Turbulenzen an den Rohstoffmärkten am Gewinnziel fest. Demnach soll der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern im laufenden Jahr auf 780 bis 860 Millionen Euro steigen. Angesichts der jüngsten Turbulenzen an den Rohstoffmärkten schränkte er in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" jedoch ein: "Das obere Ende ist mittlerweile sehr ambitioniert, aber an der Spanne gibt es nichts zu deuteln: Wir fühlen uns wohl mit der Aussage."

    Um unterdurchschnittliche 0,14 Prozent nach oben ging es für die Aktien des Flughafenbetreibers Fraport . Der Frankfurter Flughafen beförderte im September wegen des Lufthansa-Streiks erstmals seit mehreren Monaten weniger Passagiere./la/das




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