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    Goldpreisaufschwung gewinnt an Fahrt

    Der Goldpreis hat den gestrigen US-Handel mit deutlichen Gewinnen beendet. Am Spotmarkt kostete eine Unze des gelben Metalls zum Schluss rund 1.184 USD. Enttäuschende Wirtschaftsdaten aus den USA und ein Absacken des US-Dollars wirkten sich günstig auf den Goldpreis auf, der so ein 3,5-Monatshoch erreichte. Der Silberpreis legte ebenfalls deutlich zu und stieg auf ein Viermonatshoch.

    In den USA waren am gestrigen Mittwoch die Einzelhandelsumsätze für September und das Beige Book der Fed veröffentlicht worden – und beide stützen eher eine weiter lockere Geldpolitik. Denn die Einzelhandelsumsätze verbuchten lediglich einen Anstieg um 0,1%, während im Vorfeld mit einem Plus von 0,2% gerechnet worden war. Auch im August waren die Umsätze des Einzelhandels noch um 0,2% gestiegen.

    Das etwas später veröffentlichte Beige Book der Fed, eine Zusammenfassung der Kommentare der 12 regionalen Notenbanken der US zur Lage der Konjunktur in ihrer Region, zeigte darüber hinaus eine Abschwächung im produzierenden Gewerbe der USA. Diese negativen Daten stellen Munition für jene dar, die der Ansicht sind, dass die US-Notenbank eine Anhebung des Leitzinses noch aufschieben sollte – und zwar mindestens bis in das kommende Jahr.

    Positiv für Gold war auch, dass es Berichte gab, dass die Verbrauchernachfrage nach dem Edelmetall in China, mit der größte Goldkonsument der Welt, zuletzt erheblich gestiegen ist.

    Von größerer Bedeutung dürfte aber gewesen sein, dass der US-Dollar gegenüber den anderen wichtigen Währungen weltweit deutlich nachgab. Damit setzte er den Abwärtstrend der letzten drei Wochen fort und fiel auf ein Siebenwochentief, was ein positiver Faktor für Gold ist.


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