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    Kapitalerhöhungen ante portas!  1029  0 Kommentare Firmen bitten zur Kasse!

    Zahlreiche Unternehmen bitten in den kommenden Wochen zur Kasse! Bei Banken stehen Firmen mit Plänen für eine Kapitalerhöhung förmlich in der Schlange.

    Sygnis-Chefin Pilar de la Huerta verfolgt weiterhin zielstrebig ihr Geschäftsmodell. Kapitalerhöhungen platzieren! Alljährlich ist es bald wieder soweit. Das Management werkelt derzeit am Wertpapierprospekt und dürfte bald für eine Kapitalerhöhung um die Ecke biegen. Kein Wunder. Per Ende 30. Juni 2015 war die Kasse fast schon wieder leer und das Geld der Kapitalerhöhung aus dem letzten Jahr wieder durch den Schornstein gejagt. Sygnis ist eine Geldvernichtungsmaschine wie aus dem Bilderbuch. Katastrophal die Entwicklung. 2014 wurden 0.4 Mio. Euro umgesetzt und 3.5 Mio. Euro verbrannt. Im 1. Halbjahr 2015 gingen lausige 0.2 Mio. Euro Umsatz durch die Bücher und fast 2 Mio. Euro wurden freudig verbrannt. Best Worscht in Town macht in Frankfurt mit seinen Imbiss-Buden sicher mehr Umsatz. Nicht wirklich erwähnenswert ist, dass das Management die eigenen Erwartungen eigentlich nie richtig erfüllt. Im nächsten Jahr soll immer alles besser werden. Wir glauben auch an den Weihnachtsmann. Der Börsenwert von Sygnis beläuft sich aktuell auf 33 Mio. Euro. Das ist völlig absurd. Aktuell wird versucht, den Aktienkurs für die Kapitalerhöhung etwas aufzuhübschen. Einer unserer Kontakte aus dem Bereich „Fondsmanager“ würde eine solche Firma vermutlich als „Bumsbude“ bezeichnen. Wir haken hier mal nach… Die Aktie von Sygnis würden wir jedenfalls nicht mit der Kneifzange anfassen. Verkaufen!

    Ein weiterer Kandidat ist die Artec Technologies. Vorstand Thomas Hoffmann befindet sich derzeit in Gesprächen mit Banken für eine Kapitalerhöhung. Das Vorhaben wundert uns nicht. Die Aktie dümpelte jahrelang im Bereich um 2 Euro. In den letzten Monaten ist das Papier förmlich explodiert und handelt derzeit bei Kursen von mehr als 7 Euro. Der Börsenwert beläuft sich inzwischen auf 16 Mio. Euro. Im 1. Halbjahr lagen der Umsatz bei 1.9 Mio. Euro und das EBIT bei rund 0.5 Mio. Euro. Im Gesamtjahr 2015 dürften knapp 4 Mio. Euro Umsatz durch die Bücher gespült werden. 2016 sollen 10 Mio. Euro Umsatz erreicht werden. Für Hoffmann freuen wir uns. Er hat jahrelang an der Entwicklung der Gesellschaft fleißig gearbeitet. Die Börse belohnt dies nun. Allerdings ist die Aktie schlichtweg viel zu teuer. Wie zu hören ist, könnte der Vorstand selbst - Hoffmanns’ Bruder Ingo ist ebenfalls Vorstandsmitglied - einen Teil der eigenen Aktien veräußern. Wir raten die Gewinne in der Aktie mitzunehmen und das Papier zu verkaufen.

    www.vorstandswoche.de




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    Redaktion Vorstandswoche
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    Die Vorstandswoche ist eine Börsenpublikation mit Fokus auf den deutschsprachigen Aktienmarkt. Sie erscheint seit dem Jahr 2015 und berichtet fundiert und exklusiv über börsennotierte Unternehmen.
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