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    Newcrest Mining mit schwächstem Quartal seit Jahren

    Minenschließungen nach Todesfällen und unerwartete Probleme im gesamten Portfolio haben dazu geführt, dass der führende australische Goldproduzent Newcrest-Mining (WKN 873365) eine der schwächsten Quartalsleistungen der vergangenen Jahre melden musste.

    Allerdings wurde der Ärger der Anleger über das erste Quartal des Fiskaljahres von Newcrest dadurch abgemildert, dass das Unternehmen erklärte, das Produktionsziel von 2,4 bis 2,6 Mio. Uzen für das Gesamtjahr dennoch erreichen zu können. Dieses Versprechen und die erneute Beteuerung, dass die von Problemen geplagte Lihir-Mine des Unternehmens bis Ende Dezember wieder in Schwung kommen werde, beruhigten die Aktionäre zumindest etwas.

    Für die Analysten der Credit Suisse jedenfalls ist es keine Frage, dass Newcrest ein schwaches Quartal abgeliefert hat. Denn unter anderem fiel die Goldproduktion von 673.542 Unzen im Juniquartal auf nun nur noch 583.743 Unzen. Zu erwartende Probleme seien durch unerwartet auftretende Probleme verschärft worden, so die Bank. Allerdings seien das schwache Quartal und das damit auch schwache Halbjahr in der Prognose für das Gesamtjahr berücksichtigt worden.

    Zu den Problemen gehörte die vorrübergehende Einstellung des Betriebs auf den Minen Ridgeway und Cadia East in New South Wales (für elf bzw. drei Tage) sowie Hidden Valley (33 Tage) auf Grund von Unfällen mit Todesfolge.

    Der Quartalsbericht stellt die längerfristige Zukunft von Newcrests Joint Venture (50:50) mit Harmony Gold (WKN 851267) auf Hidden Valley in Frage. Denn auf Grund der sicherheitsbedingten Produktionsstopps stiegen dort die all-in sustaining costs (AISC) von bereits hohen 1.850 auf 2.990 AUD pro Unze, während Newcrest konzernweit AISC von 1.552 AUD pro Unze Gold ausweist. Ausbaupläne jedenfalls wurden schon einmal auf Eis gelegt.


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