Porsche
236 Prozent p.a. in 7 Wochen
Porsche befindet sich nach dem Fall infolge der Nachrichten um Volkswagen in einer Konsolidierung. Tendiert die Aktie zwischen 32 und 58 Euro zur Seite oder steigt vom aktuellen Niveau moderat an, kann ein Inline-Optionsschein bis Mitte Dezember eine maximale Rendite von 236 Prozent p.a. erzielen.
Nach dem Fall bis auf ein Anfang Oktober erreichtes Tief bei 34,03 Euro, was den tiefsten Stand seit vier Jahren darstellte, konsolidiert die Porsche-Aktie seit rund drei Wochen in einer Seitwärtsbewegung über dieser bedeutenden Unterstützung und Widerständen an den bisherigen Hochs bei 43,17 und 43,37 Euro. Setzt man den nach unten verlassenen Abwärtstrend fort, würde dieser aktuell zwischen 46,80 und 57,30 Euro verlaufen. Bei der Auswahl eines Inline-Optionsschein erscheint es ratsam, eine Projektion dieses von April bis Mitte September maßgeblichen Trendkanals bis zum Ende dessen Laufzeit einzubeziehen, da dieser zuvor relativ stabil von den Notierungen gehalten wurde und somit einen Einfluss auf den weiteren Kursverlauf haben kann. Bereits während der Abwärtsbewegung unterschritten die Notierungen die langjährige Aufwärtstendenz um aktuell 66 Euro, die somit auf kurze Sicht keine Bedeutung haben dürfte. Darunter befindet sich allerdings die Unterseite des Abwärtsgaps, das Mitte September entstand, um 54 Euro. Dies kann eine weitere bedeutende Marke nach oben darstellen, da die Notierungen, sollten sie darüber hinaus steigen, dessen Schließung mit einem Anstieg bis 60 Euro anstreben könnten..
Porsche (Tageschart in Euro):
Strategie
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Mit einem Inline-Optionsschein (WKN SE1B56) können risikofreudige Anleger in rund sechs Wochen eine maximale Rendite von 23,6 Prozent oder 236 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die Aktie von Porsche bis einschließlich 18.12.2015 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 32 und 58 Euro bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 9,67 Euro oder 23,3 Prozent. Nach oben sind es derzeit 16,33 Euro oder 39,2 Prozent. Wenn die Aktie aber nachhaltig unter die Unterstützung bei 34 Euro fällt oder über 55 Euro steigt, kann zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.