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    Lucapa Diamond Company – Spektakuläres drittes Quartal

    Der australische Diamantproduzent Lucapa Diamond Company (WKN A0M6U8 / ASX LOM) hat ein äußerst ereignis- und erfolgreiches drittes Quartal hinter sich. Nicht nur, dass man bei der Produktion der alluvialen Edelsteine auf dem Lulo-Projekt große Fortschritte machen konnte, das Unternehmen steht auch kurz davor, den Jackpot der Diamantexploration zu knacken und eine neue, wirtschaftlich zu betreibende Kimberlit-Diamantquelle nachzuweisen.

    Lucapa konzentriert sich beim Abbau der alluvialen Diamanten seit einiger Zeit auf das Gebiet Block 8, auf dem man allein seit dem 10. August bereits 45 „spezielle“ Edelsteine entdeckt hat (>10,8 Karat). Dazu gehörten auch zwei große Schmucksteine vom besonders seltenen und wertvollen Typ IIa von 90,3 bzw. 74,5 Karat sowie vier weitere Diamanten mit mehr als 50 Karat. Bislang erbrachten die auf Block 8 gewonnenen Steine einen durchschnittlichen Verkaufspreis von sage und schreibe 4.500 AUD pro Karat, während es weltweit im Mittel nur rund 120 USD pro Karat sind.

    Da ist es viel versprechend, dass das Unternehmen durch einige Tests das alluviale Diamantfeld auf Block 8 erheblich ausweiten konnte und es im dritten Quartal gleichzeitig gelang, die Produktionsrate von zuvor 10.000 auf jetzt 20.000 Kubikmeter pro Monat auszuweiten… Die Diamantgewinnung stieg in diesem Zeitraum dabei schon um 143% auf 3.479 Karat.


    Diamanten vom Lulo-Projekt; Foto: Lucapa Diamond

    Selbst wenn das „alles“ wäre, was Lucapa Diamond ausmacht, würde sich das Unternehmen schon positiv von zahlreichen anderen, kleinen Diamantgesellschaften absetzen. Doch Lucapa hat noch wesentlich mehr zu bieten. Denn das Unternehmen hofft, die primäre Quelle der zahlreichen außergewöhnlich wertvollen Diamanten gefunden zu haben, die man auf Block 8 entdeckt hat.

    Lucapa konnte nämlich im vergangenen Quartal nachweisen, dass es sich bei dem Kimberlit-Explorationsziel E259 tatsächlich um einen diamanthaltigen Kimberlitschlot (L259) handelt, der zudem direkt an das alluviale Diamantfeld auf Block 8 grenzt. Derzeit führt man mit Hochdruck weitere Explorationsaktivitäten – Bohrungen einbegriffen – auf L259 durch, um Größe, Form und Diamantgehalt dieses Kimberlits festzustellen. Sollte sich herausstellen, dass dort eine wirtschaftlich tragfähige Diamantmine betrieben werden kann, hätte das Unternehmen den heiligen Gral der Diamantexploration gefunden, dem die gesamte Branche nachjagt.

    Darüber hinaus konnte Lucapa mit dem Kimberlit L46 in der Nähe der alluvialen Abbauterrassen E46 einen fünften Kimberlit als diamanthaltig bestätigen, sodass man noch ein weiteres Eisen im Feuer hat.

    Hinzu kam, dass das Unternehmen sich finanzielle Unterstützung von einem langfristig ausgerichteten Investor sichern konnte, der in einer ersten Platzierung 3,5 Mio. Dollar zur Verfügung stellte und sich das Recht sicherte, als erstes für eine weitere Finanzierung von 8,5 Mio. Dollar zusagen zu können.

    Seit Mitte/Ende September hat die Lucapa-Aktie einen steilen Anstieg hingelegt, kletterte von ca. 0,17 AUD angesichts der vielen guten Nachrichten zwischenzeitlich bis auf knapp 0,60 AUD. Mittlerweile ist der Kurs wieder bis auf 0,375 AUD zurückgekommen, während die Anleger darauf warten, ob sich Kimberlit L259 tatsächlich als groß und reichhaltig genug erweist, um dort eine Mine zu errichten. Sollte das der Fall sein, dürfte das bisherige Hoch der letzten drei Monate nur eine Zwischenstation gewesen sein.

    Allerdings würde bei einem Misserfolg der Kurs wohl erheblich zurückkommen. Anleger, die überlegen jetzt einzusteigen, oder schon länger dabei sind, sollten sich auf jeden Fall dieses Risikos bewusst sein und ihre Positionen entsprechend absichern.


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