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     1354  0 Kommentare Dialog Semiconductor – Rally von 25 Prozent reicht nicht

    demontage-allianz-arena-schriftzugEs kam wie es kommen musste: Nachdem bereits gestern die Münchener Rück mit einem Gewinneinbruch überraschte, bleibt heute auch die Allianz mit ihren Zahlen hinter den Erwartungen zurück. Die kräftigen Verluste beim Indexschwergewicht drücken auch den DAX. Größere Bewegungen sind bis zum frühen Nachmittag nicht zu erwarten, erst danach könnte es stürmischer werden. Unser Wetterfähnchen, der VDAX New, ist jedenfalls wieder auf einem ähnlichen Niveau wie Mitte August. Vor rund drei Monaten sackte der DAX zügig um rund 1500 Punkte ab.

    Aber wir wollen Ihnen natürlich so kurz vor dem Wochenende keine Angst einjagen, ein erneuter Kursrutsch in ähnlicher Größenordnung zeichnet sich nicht ab, dagegen spricht auch die Saisonalität. Dennoch bleibt der Markt trotz der seit einigen Tagen laufenden Konsolidierung immer noch überhitzt und anfällig für Gewinnmitnahmen. Für Teilabsicherungen auf den DAX aber auch für Einzelwerte bietet sich der Knock out Bear DG5FCB an.

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    Der Basispreis liegt bei 12.060 Punkten und führt zu einem Hebel von neun. Erfahrende Anleger können auch direkt auf eine steigende Volatilität setzen. Wir hatten Ihnen Ende Juni einige Ideen vorgestellt, die aufgegangen sind. In den kommenden Tagen stellen wir Ihnen neue Empfehlungen auf den VSTOXX vor.

    Zuletzt noch ein Hinweis auf unsere Ideen aus dem Gib Ihm SauRiß Webinar am Mittwoch – HeidelCement stieg am Tag danach wunderbar an auf die Zahlen, dort kann man die Gewinne schon einkassieren. Beim Euro bleiben wir dabei, dass Kurse um 1,08 Comeback-Kurse sind und wir nicht glauben, dass der Dollar die Parität dieses Jahr erreicht. Unsere Inliner der letzten Monate wurden allesamt! zum Maximalbetrag ausgezahlt – in der ISIN-Liste warten einige neue Ideen!

    Es brodelt unter der Oberfläche

    USA_Bank_SymbolBesonders der heutige US-Arbeitsmarktbericht um 14.30 Uhr könnte die Kurse kräftig bewegen. Volkswirte prognostizieren, dass im Oktober 180.000 neue Jobs geschaffen worden sind, nach 142.000 im September. Die Arbeitslosenquote soll mit 5,1 Prozent stabil sein. Ob die Zahlen besser oder schlechter ausfallen werden als erwartet ist nicht die entscheidende Frage – für uns stehen besonders die Reaktion und damit die Interpretation des Marktes im Fokus.

    Sollten die Kurse – hier können Sie den DAX live verfolgen -  bei besser als erwarteten Daten dennoch steigen, könnte dies ein Hinweis darauf sein, dass die Ängste vor einer Zinserhöhung kaum noch begründet sind.

    Seit Oktober sind die Erwartungen für eine Zinserhöhung von 29 auf 56 Prozent gestiegen, der Markt könnte sich langsam an die Situation gewöhnen. Während die Aktienkurse in dieser Zeit kräftig zulegten, kletterte der Dollar-Index um knapp fünf Prozent, die richtungsweisenden 10jährigen US-Bonds von zwei auf 2,3 Prozent, während Gold um 15 Prozent einbrach. Ob diese extremen Bewegungen gerechtfertigt waren, werden wir bald wissen. Das Handwerkszeug für heute Mittag – wie gewohnt ebenfalls in der ISIN-Liste – am besten gleich ein Lesezeichen einstellen;-)

    Klare Angelegenheit

    Extreme Kursbewegungen zeigten in den vergangenen Tagen auch viele Einzelwerte. Dialog ist hier einer der Favoriten für den “Vola-König” der Woche. Erst stürzte der Kurs um 27 Prozent ab, dann folgte zuletzt der Rebound von 25 Prozent. Vorerst bleibt der Konzern bei seinen Kaufabsichten, hier zeichnen sich Parallelen zu der avisierten Übernahme bei Infineon ab, die ebenfalls am Markt für schlechte Stimmung sorgte.

    Fakt ist, dass die Perspektiven für die Dialog-Aktie trotz der Erholung abwärts gerichtet bleiben. Dazu reicht ein Blick auf den Abwärtstrend, der bei 40/41 Euro verläuft. Knapp darüber liegt die 200-Tage-Linie, die bald fallen könnte sowie ein horizontaler Widerstand. Erst wenn alle Barrieren gebrochen sind, wendet sich wieder das Blatt.

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    Verfasst von 2Benjamin Feingold
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