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    Aktien New York  1125  0 Kommentare Erwartete Zinswende drückt etwas auf die Stimmung

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Standardwerte-Indizes an der Wall Street haben sich am Dienstag von ihren leichten Verlusten im frühen Handel erholt, sind aber kaum vom Fleck gekommen. Die Nasdaq-Indizes blieben im Minus.

    Die sich für Dezember zunehmend klarer abzeichnende Zinswende in den USA sorge für Unsicherheit, sagte Stratege Heinz-Gerd Sonnenschein von der Postbank. Im Nachgang des starken Arbeitsmarktberichts würden gute Konjunkturdaten wieder negativ für die jüngst deutlich gestiegenen Aktienmärkte gewertet. Zudem drücke nach den schwachen chinesischen Außenhandelsdaten am Montag nun die enttäuschende Preisentwicklung in China auf die Gemüter.

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    Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor zuletzt 0,05 Prozent auf 17 721,03 Punkte. Der marktbreite S&P-500-Index zeigte sich prozentual unverändert bei 2078,62 Punkten, während an der Nasdaq der Auswahlindex 100 um 0,44 Prozent auf 4635,05 Punkte einbüßte.

    Im Dow stachen insbesondere die Aktien von Apple hervor, die als Schlusslicht um 3,66 Prozent nachgaben. Eine Studie der schweizerischen Bank Credit Suisse belastete. Analyst Kulbinder Garcha verwies auf Aussagen asiatischer Teams der Credit-Suisse, dass der iPhone-Hersteller seine Komponenten-Bestellungen um 10 Prozent gekappt habe. "Diese Auftragskürzungen dürften angetrieben worden sein von der schwachen Nachfrage nach dem neuen iPhone 6s", schrieb er und kappte seine Schätzung über die Höhe der iPhone-Produktion für das Jahr 2016. Zulieferer wie Skyworks und Avago Technologies gaben an der Nasdaq zwischen 4 und 5 Prozent nach.

    Die Aktien von General Electric (GE) gewannen 0,74 Prozent und gehörten damit zu den Favoriten. Der Mischkonzern hatte eine exklusive Partnerschaft seiner Haushaltsgeräte herstellenden Sparte GE Appliances mit Amerikas größter privater Hausbau-Firma Shea Homes bekanntgegeben. Die McDonald's-Aktien McDonald's stiegen um 0,43 Prozent. Die Fastfood-Kette hatte überraschend die Quartalsdividende angehoben.

    Die Atmel-Aktien büßten 1,57 Prozent ein. Der Halbleiterhersteller Dialog Semiconductor hatte bei der geplanten 4,6 Milliarden teuren Übernahme des US-Konkurrenten weiteren Gegenwind zu spüren bekommen. Die vom einflussreichen Hedgefonds-Manager Paul Singer geführten Fonds Elliott Associates und Elliott International sprachen sich gegen den Zukauf aus.

    Das Hausbau-Unternehmen DR Horton hatte überraschend starke Quartalszahlen vorgelegt, was der Aktie ein Plus von 8,17 Prozent bescherte./ck/he





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