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    Münchner Re.  1827  0 Kommentare Pullback schon zu Ende?

    Vor einigen Wochen ist es der Aktie der Münchner Rück AG gelungen über eine wichtige Widerstandsmarke auszubrechen, anschließend startete ein regelkonformer Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau. In diesem Bereich gelang es nun einen Doppelboden aufzustellen, was für eine baldige Beendigung der Konsolidierung sorgen könnte.

    Das sehr schöne Kursverhalten der Münchner Rück-Aktie lässt sich bereits in den vergangenen Jahren feststellen, in dem die Hochs aus dem Jahr 2007 um 142,75 Euro immer wieder für Kaufbereitschaft unter den Marktteilnehmern gesorgt haben. Zuletzt wurde dieses Niveau Anfang Oktober 2014 getestet, von wo aus eine steile Rally auf ein Jahreshoch bei 206,50 Euro aufwärts folgte. Ab Anfang des zweiten Quartals jedoch rutschten die Kursnotierungen dynamisch nach unten hin ab und fielen bis zur Jahresmitte auf das Unterstützungsniveau um 158,55 Euro zurück. Von dort aus erholte sich das Wertpapier wieder und stieg gegen Ende Oktober über die markante Widerstandszone um 176,85 Euro an. Nach einem Verlaufshoch bei 183,35 Euro drehte das Wertpapier kurzfristig innerhalb eines regelkonformen Pullbacks nach unten hin ab und testete zuletzt das Ausbruchsniveau um 176,85 Euro. In diesem Bereich ist wieder eine deutliche Gegenwehr der Käufer zu verzeichnen, die möglicherweise mit dem aufgestellten Doppelboden für eine Beendigung der laufenden Konsolidierung sorgen könnten.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Beendigung des Pullbacks nur eine Frage der Zeit, Aktie weiter stark

    Kommt es in dieser Handelswoche zu keinen frischen Tiefs mehr unterhalb von 176,40 Euro, dürfte der kurzfristige Pullback seit dem Verlaufshoch bei 183,35 Euro aufgelöst werden und in den Bereich von rund 190,00 Euro aufwärts führen. Hierdurch dürfte noch die im selben Bereich liegende Kurslücke geschlossen werden, was bestens über ein kurzfristiges Investment in das Turbo Long Zertifikat (WKN: HU1XTT) nachgehandelt werden kann. Stopps sind dennoch um 176,00 Euro nicht verkehrt, falls das Unterstützungsniveau von 176,85 Euro unerwartet wegbrechen sollte. Aber erst unterhalb von rund 170,00 Euro ist mit einem mehrmonatigen Verkaufssignal sowie Kursabgaben auf 158,55 Euro zu rechnen, wodurch sich auf der anderen Seite wiederum gute Short-Chancen ergeben können. Die gute Auswertbarkeit dieses Wertpapiers lässt allerdings auf eine baldige Fortsetzung der übergeordneten Aufwärtsbewegung schließen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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