IMMAC Holding AG – Für starke Partnerschaften

 

Interview mit Thomas F. Roth Vorstand Vertrieb, IMMAC Holding AG

 

Sind die nach KAGB regulierten AIF besser und sicherer als die früheren „geschlossenen Fonds“?

 

Thomas F. Roth: Eindeutig ja! Das liegt aber auch an der Marktbereinigung, die das KAGB ausgelöst hat. Die Häuser, die heute regulierte Sachwertanlagen anbieten, haben auch schon im unregulierten Markt die besseren Fonds aufgelegt.

 

Welches Investitionsvolumen hat IMMAC seit Inkrafttreten des KAGB erreicht?

 

Roth: Wenngleich unsere KVG, die HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG, bereits im Oktober durch die BaFin lizenziert wurde, wurde erst im Frühjahr 2014 Klarheit darüber erlangt, wie die Prospektierung nach KAGB gestaltet werden kann. Seit diesem Zeitpunkt wurde ein Investitionsvolumen von rund 165 Mio. Euro getätigt, die aktuell in Platzierung befindlichen Beteiligungsangebote eingerechnet. Das von den Anlegern gezeichnete Kommanditkapital liegt bei rund 90 Mio. Euro. Das sollte künftig das Minimum sein, was wir im Jahr platzieren.

 

Wie hoch sind die Renditen für die Anleger?

 

Roth: Bei durchschnittlich rund sechs Prozent p.a., die die Anleger in monatlichen Teilbeträgen erhalten. Das ist etwas weniger als früher im unregulierten Markt, aber immer noch sehr komfortabel. Im Durchschnitt schütten die fast 70 Altfonds, die IMMAC seit 1997 aufgelegt hat, gut ein Prozent mehr aus.

 

Haben Anleger mit IMMAC Fonds schon Geld verloren?

 

Roth: IMMAC hat in den Jahren 2001 und 2002 drei Fonds emittiert, die die Fremdmittel im Schweizer Franken finanziert haben. Durch die Euro-Schwäche und den starken Franken haben wir hier natürlich Abweichungen von den Prognosen. Wenn die Fonds im kommenden Jahr aufgelöst werden, werden die Anleger aber voraussichtlich dennoch einen Vermögenszuwachs realisieren können.

 

 

Vielen Dank für das Gespräch.