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    EUR/USD-Parität  14292  5 Kommentare Am 03. Dezember passiert es: Der Euro-Crash auf Parität beginnt!

    Die Parität von Euro und US-Dollar ist nur noch eine Frage der Zeit. Doch wann wird es so weit sein? Goldman Sachs sagt: Am 3. Dezember. An diesem Tag beginnt der finale Absturz der europäischen Währung.

    Die Analysten von Goldman Sachs sind so etwas wie die Pioniere der EUR/USD-Parität. Selbst als diese noch in weiter Ferne schien, beharrten sie auf ihrer Prognose: Euro und US-Dollar werden bald gleichauf sein (wallstreet:online berichtete mehrfach).

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    Inzwischen haben sich die Marktbedingungen geändert. Eine Parität ist nicht mehr undenkbar, sie ist sogar mehr als wahrscheinlich. Goldman Sachs rechnet damit, dass ein Euro bereits Ende des Jahres genau einen US-Dollar kosten wird. Aktuell liegt der Wechselkurs bei 1,06 US-Dollar.

    EUR/USD-Wechselkurs im Drei-Jahreschart

    Robin Brooks, Chef-Währungsstratege bei Goldman Sachs, geht nun noch einen Schritt weiter und nennt laut „Handelsblatt“ in einer aktuellen Analyse ein konkretes Datum: der 3. Dezember 2015. An diesem Tag wird der Euro-Absturz auf Parität beginnen!

    Am 3. Dezember, so Brooks, werde der Euro um ein bis zwei Cent fallen, in den Tagen darauf nochmals um weitere zwei Cent. Bis Jahresende werde die EUR/USD-Parität dann erreicht sein, da ist sich der Goldman-Sachs-Analyst sicher.

    Warum ausgerechnet der 3. Dezember?

    Reiht sich Brooks etwa ein in die Riege der Crashpropheten, die gerne vermeintlich wahllos ein Crash-Datum in den Raum werfen? So wie Martin Armstrong, der das Todesurteil des Euro auf den 17. Oktober dieses Jahres datierte (siehe hier).

    Nein, der 3. Dezember ist alles andere als wahllos und beim zweiten Blick erscheint das Datum sogar recht logisch. Denn an diesem Tag wird Mario Draghi vor die Kameras treten. Beobachter sind sich sicher, dass der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB) neue oder verschärfte geldpolitische Maßnahmen verkünden wird. Draghi selbst hatte in den vergangenen Wochen immer wieder angedeutet, das Quantitative Easing (QE)-Programm verstärken zu wollen. Sollte die EZB tatsächlich die Anleihekäufe ausweiten, würde das den Euro weiter unter Druck setzen. Die Parität zwischen europäischer und amerikanischer Währung könnte somit schon bald Realität sein.

    Goldman Sachs denkt aber schon einen Schritt weiter. Für sie ist die Parität lange nicht das Ende der Fahnenstange. Im Gegenteil, glauben die Analysten: Der US-Dollar werde den Euro über die Parität hinaus zerquetschen.





    wallstreetONLINE Redaktion
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