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    Finanzstrategie  2848  0 Kommentare Digitale Vermögensverwaltung - Bei der Deutschen Bank geben Roboter den Ton an

    Die Roboter-Berater kommen: FinTEchs zielen auf das traditionelle Geschäft der Geldhäuser. Doch auch die Banken wollen den neuen Trend nicht verschlafen. So setzt auch die Deutsche Bank künftig verstärkt auf Roboter statt Privatkundenberater. Ziel ist die digitale Vermögensverwaltung - zum einen für den normalen Kunden und zum anderen für die gehobene Klientel, berichtet das „manager magazin“.

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    In den letzten Jahren spießen immer mehr Fin-Tech-Unternehmen aus dem Boden. Mittels technologischen Know-how beginnen diese, mehr und mehr die Finanzdienstleistungen zu revolutionieren. Zumeist ohne Banklizenz ermöglichen FinTech-Start-ups den Anlegern, ohne einen Vermittler direkt über Internet ihre Geldangelegenheiten und Vermögensgeschäfte zu regeln oder auch einen Kredit aufzunehmen. Auch die Finanzberatung regeln technisierte Prozesse.

    Da wollen auch die traditionellen Banken mitmischen, so zum Beispiel bei der digitalen Vermögensverwaltung. Konkret greifen Start-ups wie Wealthfront und Betterment in den USA das Kerngeschäft auch der Deutschen Bank an, in Großbritannien ist es Nutmeg, in Deutschland Vaamo und Quirion, so das Wirtschaftsblatt. Aber das ist nur ein Aspekt. Der derzeit laufenden Stellenabbau im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank hinterlässt Beratungslücken, die es zu schließen gilt. Wie wäre es da mit Roboter-Berater?

    Zwei-Klassen-Vermögensverwaltung

    Wie sollen wir uns das nun vorstellen? Die Deutsche Bank erstellt gemeinsam mit dem Mülheimer Start-up Fincite einen Robo-Berater für das Privatkundengeschäft. Dieser erstellt den Kunden der Bank in Zukunft online ein automatisiertes Anlageportfolio. Nach Informationen des „manager magazin“ sollen in diesem hauptsächlich kostengünstigen Indexfonds („Exchange-Traded Funds“, ETFs) enthalten sein.

    Für die vermögenden Kunden darf’s auch ein bisschen mehr sein. Diese könnten eine komplexe Anlagestrategie nutzen können, die vom US-Hedgefonds Bridgewater Associates erfunden wurde: Der konzerneigene Vermögensverwalter Deutsche Asset & Wealth Management arbeitet an einem Robo-Advisor, dessen Portfoliostrategie auf einem Risk-Parity-Modell basiert. Dabei werden Anlageklassen wie Aktien und Anleihen nach ihrem Verlustrisiko gewichtet. Wie das „manager magazin“ weiter berichtet, entwickelt ein Team um Bernd Scherer den Deutsche-Bank-Anlageroboter für Wohlhabende. Zuvor hat Scherer für mehrere Investmentbanken quantitative Investmentmodelle erstellt.




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