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    Kapitalmarktausblick 2016  771  0 Kommentare Breite Streuung sorgt für Ruhe im Depot (FOTO)

    Frankfurt (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    - Deutsche Bank erwartet Weltwirtschaftswachstum von knapp 3,5
    Prozent
    - Notenbanken handeln auf unerforschtem Gebiet
    - Für Rendite kommen Anleger um Aktien nicht herum
    - DAX-Ziel für Ende 2016: 11.700 Punkte

    Die Deutsche Bank erwartet für das Jahr 2016 eine Fortsetzung der
    zyklischen Erholung in den Industrieländern sowie eine konjunkturelle
    Stabilisierung in China. Wie die Bank heute in Frankfurt in ihrem
    "Kapitalmarktausblick 2016" bekannt gab, rechnen die Experten im
    kommenden Jahr mit einem Wirtschaftswachstum von rund 3,5 Prozent
    weltweit und um die 6,5 Prozent in China. "Ein Haupttreiber für diese
    positive Entwicklung ist der Binnenkonsum", sagte Stefan Schneider,
    Chef-Volkswirt der Deutschen Bank für Deutschland. "Wir beobachten
    bei den Branchen derzeit weltweit eine Verschiebung weg vom
    Verarbeitenden Gewerbe und der Industrie, hin zu mehr
    Dienstleistungen und Konsum." Von dieser Entwicklung dürfte auch die
    deutsche Wirtschaft profitieren: Die Deutsche Bank rechnet für 2016
    mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um 1,9 Prozent,
    wozu die Ausgaben im Zusammenhang mit dem Flüchtlingszustrom rund
    0,25 Prozentpunkte beitragen könnten. Insgesamt wäre dies das höchste
    BIP-Wachstum für Deutschland seit fünf Jahren.

    An den Aktienmärkten begrenzen die teilweise bereits recht hohen
    Bewertungen sowie die moderaten Gewinnerwartungen der Unternehmen das
    Kurspotenzial vieler Indizes. Hinzu kommt eine erwartete höhere
    Schwankungsintensität der Kurse. Dr. Ulrich Stephan,
    Chef-Anlagestratege für Privat- und Firmenkunden der Deutschen Bank,
    betrachtet Aktien im Umfeld niedriger Zinsen als bevorzugte
    Anlageklasse: "Anleger, die ein Mindestmaß an Rendite anstreben,
    kommen um Aktien auch im Jahr 2016 nicht herum." Stephan erwartet den
    DAX am Ende des Jahres 2016 bei 11.700 Punkten.

    Insgesamt stellt das Jahr 2016 Anleger vor besondere
    Herausforderungen - nicht nur bei Aktien. Zwar könnten Immobilien
    interessante Anlagemöglichkeiten bieten, im Anleihebereich jedoch
    sind ohne ein zusätzliches Risiko vermutlich kaum auskömmliche
    Renditen zu erzielen. Rohstoffinvestitionen könnten im Jahresverlauf
    wieder in den Anlagefokus rücken, wenn das bestehende Überangebot
    abgebaut werden sollte. Nach Ansicht von Stephan ist es daher umso
    wichtiger, das Portfolio breit über Anlageklassen, Regionen und
    Branchen zu streuen, Absicherungsmechanismen zu berücksichtigen und
    jede Einzelentscheidung wohl zu überlegen - bei Aktieninvestments
    auch im Hinblick auf mögliche Dividendenzahlungen.
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