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    Marktstimmung  763  0 Kommentare "DAX scheint alternativlos"

    Zusammenfassung

    Die Rekordstimmung, vor allem der privaten Anleger, nähert sich wieder einem gemäßigteren Niveau. 12 Prozent der Privatinvestoren haben seit vergangenem Mittwoch DAX-Aktien gekauft und 6 Prozent sind direkt short gegangen. Der überbordende Optimismus dieser Anlegergruppe ist von +54 auf +36 Punkte gefallen, steht jetzt nicht mehr auf Rekordniveau, ist aber weiter deutlich im bullishen Bereich. 

    Von den professionellen Anlegern haben sich 2 Prozent von ihren Aktien getrennt und 3 Prozent von den Short-Engagements. Die Marktstimmung entspricht mit +35 Punkten in etwa dem Wert der Vorwoche und den Erwartungen der Privatanleger. Der DAX selbst hat unterm Strich 60 Punkte gewonnen, stand im Wochenverlauf immerhin gut 250 Punkte höher. 

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    Für Joachim Goldberg ist der Abfall der Privatanleger von ihrem bullishen Pfad preisgetrieben. Das erneute Scheitern des DAX an der 11.100er Marke habe vermutlich einige der Akteure misstrauischer gemacht. Insgesamt sei der Optimismus aber noch ziemlich hoch. "Solange sich die hochgesteckten Erwartungen an mögliche Maßnahmen der EZB nicht deutlich verringern, bleibt die Aktie als Anlageklasse alternativlos." Die "Nachfragereserven" seien jetzt wieder etwas größer. Der verhaltensorientierte Analyst vermutet aber, dass private Anleger erst unter 10.800 Punkte ans Kaufen denken, professionelle Anleger sogar erst ab 10.700 bis 10.600 Punkten.

    25. November 2015. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Eigentlich hätten die mittelfristig orientierten institutionellen Marktteilnehmer, die wir allwöchentlich nach ihrer Stimmung befragen, gute Gründe gehabt, bullishe Engagements abzubauen. Sei es nur deshalb, weil der DAX während des Berichtszeitraums zwar versucht hat, sich deutlich von der 11.000er Linie nach oben abzusetzen, aber dann doch wieder einen Rückschlag hinnehmen musste und so erneut den Eindruck hinterließ, im entscheidenden Moment keine rechte Dynamik entwickeln zu können.

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