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    GOLD  4362  0 Kommentare Starker US-Dollar und Zinswende schwächen Gold

    Die Zinswende in den USA wird immer wahrscheinlicher. Die jüngsten US-Daten weisen darauf hin. Der US-Dollar könnte so – auch in Hinblick auf eine weitere Lockerung der EZB – weiter aufwerten. Der Goldpreis könnte mit der jüngsten Abwärtsbewegung zwar eine derartige Entwicklung schon eingepreist haben. Doch würden morgen am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten weiterhin auf einen robusten US-Arbeitsmarkt hinweisen, so könnte der Goldpreis nochmals unter Druck geraten. Charttechnisch ist auch weiterhin das Risiko deutlich fallender Notierungen zu betonen. Nach der jüngsten Erholung, die nach dem Abverkauf als Pullback interpretiert werden darf, ist mit weiterhin fallenden Kursen zu rechnen nach Ausbruch aus dem langfristigen Keil nach unten.

    Gold - Wochenkerzen

    Anfang dieser Woche eine Erholung – doch die jüngsten Wochenkerzen mit Ausbruch aus einem Keil sind negativ. Nur eine schnelle Erholung über ca. 1.100; 1.125 sowie folgend über 1.148$ würde eine Aufhellung der Chartsituation anzeigen. Bis dahin bleibt das Risiko deutlicher Abgaben in Richtung 890$ aufgrund des Ausbruchs aus dem Keil bestehen (Worst-case-Szenario bis ca. 890$).

    Gold - Tageskerzen

    Der Goldpreis gestern mit einer weiteren schwarzen längeren Tageskerze, die auch die jüngste Erholung als Pullback darstellt. Heute Nacht ein neues Tief – grundsätzlich ein negatives Bild. Leichte Entspannung erst über 1.075 – sodann über 1.088, 1.100 sowie über 1.111$ jeweils per Daily-Close.

    Gold - Stundenkerzen

    Mit neuen Tiefs kann ein neuer Abwärtstrendkanal in den Stundenkerzen konstruiert werden – dessen untere Begrenzung darf als Unterstützung gelten. Neue Tiefs unter ca. 1.045/40$ könnten den Goldpreis jedoch zügig an die 1.000$ führen – leichte Entspannung wäre hingegen über 1.060$ mit Ziel 1.064/66$ zu erwarten.

     

    Gold in Euro - Wochenkerzen

    Der Goldpreis in Euro vom Juli bis Oktober mit einer vermeintlichen Bodenbildungsphase. Diese wurde mit einem Fehlsignal nach oben verlassen. Der Re-Break Anfang November ist negativ und beinhaltet das Risiko eines Tests des bisherigen Jahrestiefs. Eine Erholung über 1.040 Euro würde die Lage wieder aufhellen.

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    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com sowie tradesignalonline.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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