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    Disney Channel  442  0 Kommentare  Fernsehen bleibt bei Kindern Medium Nummer eins

    BERLIN (dpa-AFX) - Für den Disney Channel, der vor zwei Jahren in Deutschland an den Start ging, spielt das lineare Fernsehen auch weiterhin eine gewichtige Rolle. TV sei "nach wie vor das führende Medium bei Kindern und Jugendlichen", sagte Geschäftsführer Lars Wagner der Deutschen Presse-Agentur. "Hierzulande ist die durchschnittliche Fernsehnutzung in den letzten Jahren fast konstant geblieben." Dennoch stärke der Sender seine Netzpräsenz: Bisher habe es zwei Millionen Downloads der Disney-Channel-App gegeben, in der auch Bewegtbild-Inhalte zu sehen sind.

    Frage: 9,5 Prozent beim Publikum der 3- bis 13-Jährigen und damit Platz drei hinter dem öffentlich-rechtlichen KiKA und Super RTL - Entsprechen diese Zahlen zwei Jahre nach dem Start Ihren Erwartungen?

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    Antwort: Wir freuen uns sehr, dass der Disney Channel bereits nach so kurzer Zeit im Free-TV den zweiten Platz vor Nickelodeon im privaten Kinder-TV-Markt erobern konnte. Mit unserer Strategie, tagsüber Kinder und am Abend Erwachsene mit zielgruppenspezifischen Programmen unter der starken Marke Disney anzusprechen, konnten wir nahtlos an die Erfolge des ersten Jahres anknüpfen und unsere Marktanteile weiter deutlich ausbauen. Auch in der Primetime konnte der Disney Channel zuletzt im Dezember mit durchschnittlich 1,4 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen einen neuen Rekord verbuchen, wobei unsere Film-Highlights Marktanteile von bis zu über 5 Prozent erreichten.

    Frage: Ist es jetzt nur eine Frage der Zeit, wann der Disney Channel den privaten Marktführer Super RTL nach Marktanteilen überholt?

    Antwort: In einem Segment ist der Disney Channel bereits letztes Jahr Marktführer geworden: Wir sind stolz, uns die Gesamtmarktführerschaft bei den 10- bis 13-jährigen Mädchen in der Daytime gesichert zu haben. In dieser Zielgruppe konnte der Disney Channel 2015 im Vergleich zu 2014 ein Wachstum von 61 Prozent generieren und sich den ersten Platz vor dem KiKA und Super RTL sichern.

    Frage: Ergibt es für Disney eigentlich noch Sinn, an Super RTL beteiligt zu sein und trotzdem mit einem eigenen Kanal auf der Jagd nach der privaten Marktführerschaft zu sein?

    Antwort: Die Anteile an Super RTL sind für Disney weiterhin eine interessante Finanzbeteiligung. Die nur auf den ersten Blick ungewöhnliche Konstellation hat sich für alle Beteiligten als vorteilhaft herausgestellt. Insofern gibt es keine Pläne zu einem Verkauf der Beteiligung und Disney wird weiterhin 50 Prozent der Anteile halten.

    Frage: Wie hoch ist der Spielraum für Eigenproduktionen im deutschsprachigen Disney Channel? Was sind die ehrgeizigsten Projekte 2016?

    Antwort: Natürlich wollen wir den Disney Channel im dritten Jahr seines Bestehens weiterhin an den lokalen Geschmack unserer Zuschauer anpassen. Wir freuen uns daher sehr, im Frühjahr auf die zweite Staffel unserer mehrfach mit Kinder-TV-Preisen ausgezeichneten deutschen Eigenproduktion "Binny und der Geist" mit Johannes Hallervorden. Wir sind aber auch dabei, sehr früh in neue Projekte einzusteigen und sind Koproduzent beispielsweise bei der TV-Serie zu Luc Bessons beliebter Filmreihe "Arthur und die Minimoys".

    Frage: Was haben Sie aus einem Programm-Flop wie "Mission Freundlichkeit" gelernt?

    Antwort: Die Erfahrungen der ersten beiden Jahre im Free-TV zeigen, dass die Zuschauer von uns erwarten, dass wir uns bei lokalen Eigenproduktionen auf den Markenkern von Disney konzentrieren und auch in der Primetime die beliebten Charaktere und Geschichten von Disney thematisieren. Beispielhaft dafür steht der Erfolg von unserer eigenproduzierten Rankingshow "Disney Magic Moments" oder dem Special "Die 10 größten Star Wars Momente - bis jetzt!" mit Steven Gätjen.

    Frage: Werden Kinder auf absehbare Zeit ihr noch sehr linear geprägtes TV-Nutzungsverhalten auch ändern, wenn erstmal die Generation Frauen und Männer Eltern wird, die auch fast ohne TV, sondern mehr mit YouTube und Instagram, aufgewachsen ist?

    Antwort: Kinder lieben unsere Charaktere, egal, ob sie sie aus dem TV, Kino, Magazinen oder von Live-Events kennen. Auch ist TV nach wie vor das führende Medium bei Kindern und Jugendlichen, und hierzulande ist die durchschnittliche Fernsehnutzung in den letzten Jahren fast konstant geblieben. Erst mit zunehmendem Alter nutzen Kinder und Jugendliche auch die Möglichkeit, Bewegtbild-Inhalte über entsprechende Angebote im Internet anzusehen. TV bietet daher auf absehbare Zeit immer noch die attraktivste Reichweite für unsere Inhalte und unsere Marke. In Anbetracht der weiter wachsenden Bedeutung und Nutzung digitaler Plattformen setzen wir seit Senderstart eine klare cross-mediale Strategie um. So konnten wir das Online-Angebot des Disney Channels in den ersten beiden Jahren bereits erfolgreich etablieren: Bisher haben wir knapp zwei Millionen Downloads der Disney-Channel-App für Smartphones und Tablets, mit der man direkt auf unseren Livestream sowie auf unsere ausgewählten Inhalte in der Mediathek zugreifen kann. Serien-Highlights wie "Violetta" oder "Jessie" erreichen dort Aufrufzahlen im zweistelligen Millionenbereich. Unser Ziel ist es, unseren Zuschauern den Zugang so leicht wie möglich zu machen, unabhängig vom Endgerät.

    ZUR PERSON: Lars Wagner (44) stammt aus Österreich und machte vor seinem Einstieg bei Disney im Jahr 2008 unter anderem Station bei ProSieben, Discovery und den Universal Studio Networks Germany. Seit dem Start des neuen frei empfangbaren Disney Channels im Januar 2014 verantwortet Wagner die Geschäfte des Senders./cr/DP/fbr




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