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    Fraport-Verkehrszahlen 2015  324  0 Kommentare Frankfurt mit neuer Höchstmarke beim Passagieraufkommen

    Frankfurt (ots) -

    - Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
    Pressemappe zum Download vor und ist unter
    http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

    Cargo-Volumen im Gesamtjahr rückläufig / Unterschiedliche
    Entwicklung im internationalen Portfolio

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    FRA/ml - Erstmals in der Geschichte des Flughafens Frankfurt wurde
    die Marke von 60 Millionen Passagieren innerhalb eines Kalenderjahres
    erreicht. Insgesamt zählte Deutschlands größtes Luftverkehrsdrehkreuz
    im abgelaufenen Jahr 61.040.613 Fluggäste, was einem Zuwachs von 2,5
    Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Das Wachstum wäre ohne
    die Streiks der Piloten und Flugbegleiter bei Lufthansa höher
    ausgefallen. Bereinigt um alle außerordentlichen Annullierungen, also
    zum Beispiel auch witterungsbedingte Flugausfälle, wäre die
    Passagierzahl um 3,8 Prozent gestiegen.

    Auch ein neuer Tagesrekord wurde im vergangenen Jahr aufgestellt:
    Am 2. August nutzten 217.500 Fluggäste den Flughafen Frankfurt - so
    viele wie noch nie zuvor an einem Tag. Da sich der Zeitraum der
    Sommerferien mehrerer bevölkerungsreicher Bundesländer im
    abgelaufenen Jahr überschnitt, wurde die Marke von 200.000
    Passagieren pro Tag insgesamt 63 Mal durchbrochen, so häufig wie nie
    zuvor.

    Das Cargo-Aufkommen verzeichnete 2015 einen Rückgang von 2,3
    Prozent auf etwa 2,1 Millionen Tonnen, was vornehmlich auf die
    Schwäche des Welthandels und die wirtschaftlichen Probleme in den
    Schwellenländern zurückzuführen ist. Die Summe der
    Höchststartgewichte (MTOW) stieg hingegen um zwei Prozent auf knapp
    30 Millionen Tonnen an und erreichte ebenfalls einen neuen
    Höchstwert. Durch die Konsolidierungsmaßnahmen der
    Fluggesellschaften, vor allem durch den Einsatz größerer Flugzeuge
    sowie die Erhöhung des Sitzplatzangebots pro Flugbewegung, blieb
    gleichzeitig die Anzahl der Flugbewegungen mit 468.153 annähernd auf
    Vorjahresniveau (minus 0,2 Prozent). Ohne witterungs- und
    streikbedingte Flugstreichungen wäre die Anzahl der Starts und
    Landungen um ein Prozent angestiegen.

    "Wir freuen uns, dass uns im zurückliegenden Jahr so viele
    Reisende ihr Vertrauen geschenkt haben und wir über 61 Millionen
    Fluggäste in Frankfurt begrüßen durften. Damit entspricht das
    Passagierwachstum unseren Erwartungen. Mit dem Spatenstich für
    Terminal 3 haben wir zudem im vergangenen Jahr einen wichtigen
    Grundstein für die Zukunftsfähigkeit des Flughafens Frankfurt
    gelegt", erklärte Dr. Stefan Schulte, Vorstandsvorsitzender der
    Fraport AG.

    Im letzten Monat des Jahres 2015 zählte der Flughafen Frankfurt
    knapp 4,1 Millionen Passagiere (plus 2,1 Prozent), die
    Höchststartgewichte nahmen um 4,4 Prozent auf rund 2,2 Millionen
    Tonnen zu. Die Anzahl der Flugbewegungen stieg deutlich um 3 Prozent
    auf fast 34.000 Starts und Landungen an, das Wachstum fällt
    allerdings wegen der streik- und witterungsbedingten Annullierungen
    des Vorjahresmonats überproportional hoch aus. Ohne die Basiseffekte
    ergäbe sich ein Bewegungsrückgang von 0,7 Prozent. Das
    Cargo-Aufkommen sank im Vorjahresvergleich um 0,5 Prozent auf 175.296
    Tonnen.

    Das internationale Geschäft entwickelte sich im Gesamtjahr 2015
    unterschiedlich. Das jüngste Mitglied des Fraport-Konzerns, Ljubljana
    in Slowenien, verzeichnete rund 1,4 Millionen Passagiere und somit
    ein starkes Plus von 10,0 Prozent. Die peruanische Hauptstadt Lima
    zählte mit 17,1 Millionen Fluggästen 9,2 Prozent mehr als im
    Vorjahresvergleich. Das Passagierwachstum der beiden
    Twinstar-Airports Varna und Burgas in Bulgarien war mit zusammen rund
    3,8 Millionen Fluggästen um 4,1 Prozent rückläufig. Der türkische
    Flughafen Antalya notierte etwa 27,5 Millionen Passagiere und somit
    1,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Airport im russischen St.
    Petersburg begrüßte knapp 13,5 Millionen Fluggäste (Minus 5,4
    Prozent), wohingegen Hannover und Xi'an mit 3,0 Prozent und 5,5
    Millionen Fluggästen beziehungsweise 13,0 Prozent und knapp 33
    Millionen Gästen ihr Jahresergebnis steigern konnten.

    Mit Blick auf die weltweite Ausrichtung des Fraport-Konzerns,
    sieht Schulte die eingeschlagene Richtung bestätigt: "Die
    Passagierrückgänge an unseren Beteiligungsflughäfen in St.
    Petersburg, Varna, Burgas und Antalya sind auf die Schwäche der
    russischen Wirtschaft und des Rubels zurückzuführen. Die starke
    Entwicklung an Standorten wie Ljubljana, Lima und Xi'an hingegen
    zeigt, dass es richtig und wichtig ist, unser Portfolio geografisch
    breit aufzustellen."

    OTS: Fraport AG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/31522
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_31522.rss2
    ISIN: DE0005773303

    Pressekontakt:
    Fraport AG
    Christopher Holschier
    Pressestelle
    Unternehmenskommunikation
    60547 Frankfurt am Main
    Telefon +49 69 690-70553
    c.holschier@fraport.de
    www.fraport.de


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