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     1625  0 Kommentare Santhera unterzeichnet Vertriebs- und Liefervertrag für Raxone® mit Ewopharma für Osteuropa und das Baltikum

    Santhera Pharmaceuticals Holding AG / Santhera unterzeichnet Vertriebs- und Liefervertrag für Raxone® mit Ewopharma für Osteuropa und das Baltikum . Verarbeitet und übermittelt durch NASDAQ OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire

    Santhera Pharmaceuticals (SIX: SANN) gibt die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit Ewopharma für die Markteinführung von Raxone® zur Behandlung von Leber Hereditärer Optikusneuropathie (LHON) in einer Reihe von Ländern Osteuropas (Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn) und dem Baltikum (Estland, Lettland und Litauen) bekannt. LHON ist eine seltene, vererbte, mitochondriale Erkrankung, die bei ansonsten gesunden Patienten rasch zu ausgeprägter und permanenter Erblindung führt. Raxone ist die erste Therapieoption für LHON und die erste zugelassene Behandlung für eine mitochondriale Erkrankung.

    "Die Vereinbarung mit Ewopharma ist ein bedeutender Erfolg für Santhera und unterstreicht unser Bestreben, Raxone für Patienten in allen EU-Ländern verfügbar zu machen", sagte Giovanni Stropoli, Santheras Chief Commercial Officer für Europa. "Wir sind überzeugt, dass Ewopharmas Fachwissen auf dem Gebiet seltener Krankheiten und Marktverständnis in dieser Region von grossem Nutzen für Patienten mit dieser schwerwiegenden Krankheit sein werden."

    "Als traditionell in Osteuropa und dem Baltikum verankertes Unternehmen und mit einem spezifischen Fokus auf Nischenindikationen und Krankheiten mit einem hohen medizinischen Bedarf sind wir begeistert von dieser Zusammenarbeit mit Santhera, um LHON-Patienten erstmals eine Behandlung zugänglich zu machen", sagte Alain Staub, CEO und Verwaltungsratspräsident von Ewopharma. "Wir werden alles daran setzen um Raxone in diesen Ländern möglichst rasch einzuführen."

    Über Leber Hereditäre Optikusneuropathie und den therapeutischen Nutzen von Raxone
    LHON ist eine genetisch vererbte Augenerkrankung, die zur Erblindung führt. Die Krankheit betrifft primär junge, ansonsten gesunde, männliche Erwachsene, welche einen schnell fortschreitenden, schmerzfreien Verlust der zentralen Sehschärfe erleiden und innert weniger Monate nach Auftreten der Symptome erblinden. Etwa 95% der Patienten weisen eine von drei möglichen Punktmutationen im mitochondrialen Gencode auf. Diese Mutationen bedingen eine Störung im Komplex I der mitochondrialen Atmungskette. Dadurch wird die zelluläre Energieproduktion reduziert und gleichzeitig der oxidative Stress erhöht, was zur Fehlfunktion der retinalen Ganglionzellen im Auge und damit zu einem rasch fortschreitenden Sehverlust und zur Erblindung führt.

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