checkAd

    Marktanalyse  2456  0 Kommentare „Käuferstreik‘‘ oder „Flucht in Anleihen‘‘

    „Käuferstreik“ oder „Flucht in Anleihen“, so lautet der Titel der aktuellen Ausgabe des Geldanlage-Briefs und er beinhaltet damit eigentlich zwei mögliche Überschriften, die man über das aktuelle Marktgeschehen hätte setzen können. Sie treffen recht genau das, was man derzeit beobachten kann. Abgesehen von dem sicheren Hafen der Staatsanleihen gibt es kaum einen Markt, der jüngst Käufer anlocken konnte.

    Unveränderte Marktlage…

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.743,93€
    Basispreis
    15,53
    Ask
    × 11,91
    Hebel
    Long
    16.705,86€
    Basispreis
    15,05
    Ask
    × 11,90
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Die Sorge um Chinas Wirtschaft und die Abwärtstrends bei den Rohstoffpreisen halten an, was weiterhin auf die Aktienkurse drückt. Damit hat sich an der Situation von vor einer Woche nichts geändert. Auch die Volatilität und damit die Nervosität der Anleger blieben hoch. Der Volatilitätsindex VDAX-New als Indikator für die Nervosität der Marktteilnehmer erreichte mit 34 Zählern sogar den höchsten Stand seit August 2015.

    VDAX-New - hohe Nervosität unter Anlegern

    Aktienmärkte in China setzten Abwärtstrends fort

    Gleich zu Beginn der zweiten Handelswoche des Jahres 2016 belasteten Verunsicherungen um den wirtschaftspolitischen Kurs Chinas erneut die Märkte. Der chinesische Leitindex CSI 300 gab nach den Kurseinbrüchen der Vorwoche am Montag erneut um 5% nach, der Shanghai Composite Index verlor 5,3%. Insgesamt setzte sich die von uns erwartete Abwärtstendenz der dortigen Aktienmärkte (rote Pfeile im Chart) also fort.

    Shanghai Composite - Kurseinbruch

    Zur Wochenmitte wirkte beruhigend auf die Kurse, dass die chinesischen Exporte zwar auch im Dezember sanken, der Rückgang mit 1,4% aber erheblich geringer ausfiel als von Experten befürchtet. Im Konsens wurde zuvor ein Rückgang um 8% erwartet.

    DAX nähert sich den Korrekturtiefs von Herbst 2015

    Dies konnte jedoch nicht verhindern, dass der DAX am Freitag im Tief bis auf 9459 Punkte und damit das niedrigste Niveau seit rund drei Monaten fiel. Das Niveau bei 9.325 Zählern, das im Herbst 2015 erreicht wurde, ist damit in greifbare Nähe gerückt.

    DAX auf dem Weg zu den Korrekturtiefs

    Im EuroStoxx50 wurde mit 2931 Punkten sogar der tiefste Stand seit 13 Monaten erreicht.

    Euro STOXX 50 - 13-Monats-Tief

    Wachstum der US-Wirtschaft kann Stimmung nicht aufhellen

    Da half es auch nicht, dass es mit der weltgrößten Volkswirtschaft USA weiter bergauf ging. Zu diesem Schluss kam jedenfalls die Notenbank Federal Reserve (Fed) in ihrem „Beige Book“. Die US-Wirtschaft ist der Erhebung der Fed zufolge in zehn von zwölf Distrikten Ende 2015 und zum Jahresstart 2016 gewachsen. Lediglich in New York und Kansas City war die Lage weitgehend unverändert. Doch das Wachstum der US-Wirtschaft konnte die Stimmung der Marktteilnehmer nicht aufhellen.

    Seite 1 von 2


    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Sven Weisenhaus
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
    Mehr anzeigen


    ANZEIGE

    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    Lesen Sie das Buch von Sven Weisenhaus*:

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.


    ANZEIGE


    Verfasst von Sven Weisenhaus
    Marktanalyse „Käuferstreik‘‘ oder „Flucht in Anleihen‘‘ „Käuferstreik“ oder „Flucht in Anleihen“, so lautet der Titel der aktuellen Ausgabe des Geldanlage-Briefs und er beinhaltet damit eigentlich zwei mögliche Überschriften, die man über das aktuelle Marktgeschehen hätte setzen können. Sie …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer