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    Aktie auf Höhenflug  11130  1 Kommentar Wall Street im Netflix-Fieber: Frank Underwood goes Börsenthron

    Na, auch schon bei Netflix angemeldet? Ob Zuhause auf der Couch oder an der Wall Street – Der Streaming-Dienst ist derzeit in aller Munde. Die jüngsten Quartalszahlen zeigen: Das könnte eine ganz große Nummer werden!

    #netflixeverywhere – Netflix überall: Diesem Motto ließ der Streamingdienst Anfang des Jahres Taten folgen. In 130 Ländern ist Netflix mittlerweile verfügbar. Damit hat der Online-Videodienst praktisch eine globale Reichweite erreicht. Lediglich einen wichtigen weißen Fleck gibt es noch auf der Netflix-Landkarte: China. Doch auch das soll sich nach dem Willen von Netflix-Chef Reed Hastings bald ändern.

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    Dem Erfolg tut das freilich keinen Abbruch, im Gegenteil. Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen an der Wall Street deutlich. Anleger jubelten und schickten die Netflix-Aktie auf Höhenflug. Über neun Prozent ging es für sie nach oben.

    Netflix-Aktie im Fünf-Tagechart:

    Wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss bekannt gab, gewann Netflix im vergangenen Quartal rund 5,6 Millionen Kunden hinzu, so viele wie noch nie in einem Vierteljahr. Weltweit erfreuen sich nun 75 Millionen Menschen an Serien wie „House of Cards“ oder „Orange is the new Black“. Diese will Netflix künftig mit weltweiten Film- und Serienproduktionen noch stärker an den Streaming-Dienst binden. „Früher ging es darum, Hollywood-Produktionen in die Welt zu bringen. Jetzt werden wir in verschiedenen Ländern drehen - und dann global senden“, so Hastings. Um die deutschen Fans noch glücklicher zu machen, soll noch in diesem Jahr eine deutsche Serie ins Programm aufgenommen werden. „Wir sehen uns nach einer Sendung um, haben aber noch nicht das Richtige gefunden“, sagte Netflix-Chef Reed Hastings dpa-AFX am Rande der Internet-Konferenz DLD in München. Ob Krimi oder Komödie - Netflix sei aktuell für alle Genres offen (Mehr dazu hier).

    Starker Umsatz, aber kaum Gewinn

    Mehr Länder, mehr Kunden - bedeutet unterm Strich: mehr Umsatz. Das vergangene Quartal spülte demnach 566 Millionen US-Dollar in die Netflix-Kassen. Das entspricht einem Umsatzplus von 46 Prozent. Doch die ehrgeizigen Ziele des Streaming-Dienstes sind alles andere als billig. So ließen hohe Eigenproduktionskosten sowie eine aggressive Expansionspolitik den Gewinn von 83 auf 43 Millionen US-Dollar schrumpfen. Allerdings enthielt das Vorjahresergebnis eine Steuergutschrift von 39 Millionen US-Dollar. Darüber hinaus dürften sich die Investitionen langfristig mehr als bezahlt machen. Schon jetzt zeigt sich: Egal, welche Serie sich Netflix zur Brust nimmt, sie wird ein Erfolg. Das unterstreichen die jüngsten Beispiele wie „Making a Murderer“ oder „Jessica Jones“.

    Mit dpa-AFX



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