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    Chevron  1281  0 Kommentare Aktie ächzt unter Ölpreisverfall

    Der Ölpreisrückgang an den Weltmärkten findet weiter kein Ende und drückt deutlich auf die Gewinne der ölverarbeitenden Konzerne wie Beispielshalber von Chevron. Das spiegelt auch bestens der Kursverlauf der Aktie wieder und droht nun unter seine jüngsten Tiefs aus diesem Monat einzubrechen.

    Dabei steckt das Wertpapier von Chevron bereits seit Mitte 2014 in einem deutlichen Abwärtstrend und fiel von 135,10 US-Dollar zunächst auf die markante Unterstützungszone aus 2011/2012 um glatt 100,00 US-Dollar bis Anfang 2015 zurück. Ein kurzfristiger Stabilisierungsversuch in diesem Bereich erlaubte nur eine zeitweilige Stabilisierung, die bereits wieder Mitte 2015 mit einem Bruch aufgelöst worden ist. Anschließend setzte der Kurs auf 69,58 US-Dollar bis Ende August vergangenen Jahres zurück.

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    Erst in diesem Bereich startete eine kurzfristige Erholungsbewegung, die bis an den gleitenden Durchschnitt EMA 50 auf Wochenbasis, sowie ganz knapp den Widerstandsbereich von rund 100,00 US-Dollar aufwärts reichte. Allerdings machte der anhaltend fallende Ölpreis der Erholung schnell ein Ende und drückte die Kursnotierungen bis Anfang dieses Jahres wieder auf 79,69 US-Dollar abwärts. Nun drohen eine klassische Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung seit Mitte 2014, sowie ein Test der jüngsten Tiefs aus August.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Anhaltender Ölpreisverfall liegt schwer auf den Gewinnen des Multis

    Ein baldiges Ende des Ölpreisverfalls scheint nicht in Sicht, was sich auch weiterhin auf den Kurs der Chevron-Aktie auswirken sollte. Unterhalb der jüngsten Wochentiefs von 79,69 US-Dollar ist daher mit einem weiteren Kursrückgang auf zunächst 74,31 US-Dollar zurechnen und kann seitens der Anleger über ein kleines Short-Investment nachgehandelt werden. Unterhalb dieser Marke dürfte es zu einem erneuten Test der Augusttiefs bei 69,58 US-Dollar kommen, was zunächst den Höhepunkt eines potentiellen Abverkaufs in der Chevron-Aktie bilden sollte. Hierauf können Anleger nun über das Mini Future Short Zertifikat (WKN: HU24P7) setzen und eine maximale Rendite von bis zu 105 Prozent herauskitzeln.

    Auf der Oberseite ist das Aufwärtspotential zunächst durch die Tiefs aus 2001 bei 86,68 US-Dollar begrenzt. Sollte es dennoch gelingen über dieses Niveau anzusteigen, rückt die Marke von rund 90,00 US-Dollar in den näheren Fokus der Anleger. Für einen echten Befreiungsschlag müsste allerdings mindestens das Kursniveau von 94,00 US-Dollar nachhaltig überwunden werden, damit es um weitere 6,00 US-Dollar weiter in Richtung 100,00 US-Dollar aufwärts gehen kann. Spätestens am gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei aktuell 104,00 US-Dollar ist allerdings mit einem deutlichen Dämpfer zu rechnen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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