ALLIANZ - Neuer Chef trimmt Allianz auf mehr Gewinn
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Neuer Chef trimmt Allianz auf mehr GewinnTrotz des kräftigen Gegenwinds durch das Niedrigzinsumfeld erreicht die Allianz eine hohe Profitabilität. Der neue Vorstandschef Oliver Bäte legt die Latte sogar noch höher und hat ehrgeizige Mittelfristziele vorgelegt. Wie geht es mit der Aktie des Versicherungsriesen weiter?Der Weltklimagipfel in Paris hat vielen Menschen einmal mehr klar gemacht, dass die erneuerbaren Energien in den nächsten Jahrzehnten massiv an Bedeutung gewinnen werden. Auf diese Entwicklung reagiert auch die Finanzbranche zusehends. Der Versicherer Allianz will den Klimaschutz künftig bei seinen gesamten Geldanlagen zur Vorgabe machen. Dazu zieht sich die Allianz bei ihren Kapitalanlagen aus dem Bereich Kohleenergie zurück und baut das Geschäft mit erneuerbaren Energien deutlich aus. Der Zweck der Übung: Dadurch soll gleichzeitig eine höhere Rendite erwirtschaftet werden. Genau das versprechen Investments in Wind- und Solarparks im Gegensatz zu den Minizinsen am Anleihemarkt. Allianz wird umgekrempelt Der neue Vorstandschef Oliver Bäte, der seit Mai an der Unternehmensspitze steht, will den Versicherer insgesamt deutlich mehr auf Rendite trimmen. Auf einem Kapitalmarkttag Ende November kündigte der Firmenlenker an, in den Jahren 2016 bis 2018 den Gewinn je Aktie um durchschnittlich fünf Prozent pro Jahr zu steigern. Dabei nimmt Bäte vor allem die Sparte mit Lebens- und Krankenversicherungen ins Visier, die das Niedrigzinsumfeld deutlich zu spüren bekommen. Jede Geschäftseinheit soll dort künftig eine Eigenkapitalrendite von mindestens ... |
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