DEUTSCHE BANK
Hammer stabilisiert, mehr noch nicht
Die Deutliche Bank-Aktie stürzte am Donnerstag vergangener Woche deutlich ab – konnte sich jedoch von ihrem Tagestief bei 16,03 Euro erholen und schloss knapp über dem Eröffnungskurs. So bildete sich am Donnerstag ein Hammer in den Tageskerzen aus, ein potenzielles Trendwendemuster. Dieses bedarf jedoch stets der Bestätigung. Diese fehlt bislang. Zwar konnte sich der Wert am Freitag stabilisieren, notierte jedoch knapp unter dem Tief vom vorherigen Mittwoch. Auch die aktuelle eher schwächere Tendenz mahnt zur Vorsicht. Hier bedarf es noch des Aufbaus von Vertrauen, um die Aktie nach vorn zu bringen. Die jüngsten Einstufungen zur Aktie bewerten die Deutsche Bank zumindest im Bereich 21 bis ca. 26 Euro – so könnten erneute Rücksetzer nun im Bereich der Lunte des Hammer auf Kaufsignale beobachtet werden. Das langfristige übergeordnete Bild ist jedoch weiterhin negativ mit dem „Worst-Case-Szenario“ eines Kursziels in Richtung 11 bis 10 Euro (Lesen Sie hierzu meine Analyse vom 20.01.).
Tageskerzen - Deutsche Bank
Das bislang favorisierte Szenario weiterhin fallender Kurse wird mit der langen Lunte vom Donnerstag noch nicht hinfällig, die Lunte zeigt jedoch kräftige Unterstützung an, so darf hier auf kurzfristige Kaufsignale geachtet werden. Ein neues Tief würde hingegen das negative Szenario aktivieren. Leicht positiv wäre ein Anstieg über 18,50 und 19,30 Euro mit Ziel bis ca. 20/21 Euro.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com
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