LUFTHANSA
Seitwärts bis in den März?
Am 17. März veröffentlicht die Deutsche Lufthansa AG ihre Geschäftszahlen. Erst dann wird sich zeigen, ob der niedrige Ölpreis, wie von vielen Marktbeobachtern erwartet, das Ergebnis des Unternehmens deutlich positiv beeinflusst haben wird. Unstreitig ist, dass der Ölpreisrutsch den Fluggesellschaften kräftig unter die Arme geholfen hat. Abzuwarten ist jedoch, in welchem Umfang auch die Lufthansa hiervon profitieren konnte, denn in der Regel werden Kosten für Treibstoff auch im Voraus abgesichert und vereinbart. Zudem hält der Druck auf die Ticketpreise an. Positiv im Markt werden hingegen die Restrukturierung und die Entwicklung der Pensionsverpflichtungen vermerkt – auch die bevorstehenden Tarifkonflikte in diesem Jahr werden zuversichtlich beurteilt. So wurden jüngst auch Kursziele für die Aktie der Deutsche Lufthansa AG nach oben angepasst, die Commerzbank hob den Wert auf „buy“ und das Kursziel von 15 auf 19 Euro.
Tageskerzen - Lufthansa AG
Seit Oktober ein Sägezahnmarkt – nach oben deutlich ab ca. 14,50 Euro gedeckelt – gut unterstützt hingegen ab 13 / 13,50 Euro. Rücksetzer dürften weiterhin aufgefangen werden – Erholungen hingegen treffen im Bereich 14,50 / 15,00 Euro auf Widerstand.
Deutsche Lufthansa AG - Monatskerzen
Auch die Monatskerzen weisen auf kräftigen Widerstand hin. Ein Anstieg jedoch über 16 Euro sollte einen Schub in Richtung 17,70/18,00 Euro auslösen – wirklich negativ wäre ein Rückfall unter ca. 12 Euro.
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Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com
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