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Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen behält sich Barzahlung statt Lieferung von Aktien zur Bedienung ihrer Wandelschuldverschreibungen vor
DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Übernahmeangebot
Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen behält sich Barzahlung statt Lieferung
von Aktien zur Bedienung ihrer Wandelschuldverschreibungen vor
29.01.2016 / 08:00
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Deutsche Wohnen AG: Deutsche Wohnen behält sich Barzahlung statt Lieferung
von Aktien zur Bedienung ihrer Wandelschuldverschreibungen vor
29.01.2016 / 08:00
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Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung in den USA,
Kanada, Australien oder Japan oder sonstigen Ländern, in denen eine solche
Veröffentlichung rechtswidrig sein könnte.
Deutsche Wohnen behält sich Barzahlung statt Lieferung von Aktien zur
Bedienung ihrer Wandelschuldverschreibungen vor
Frankfurt am Main/Berlin, 29. Januar 2016. Die Deutsche Wohnen behält sich
vor, den Inhabern ihrer beiden Wandelschuldverschreibungen bei einem
möglichen Kontrollwechsel einen Geldbetrag anstelle von Aktien zu zahlen.
Dies erfolgt im Einklang mit den Anleihebedingungen. Die Inhaber der
Schuldverschreibung wurden von der Deutsche Wohnen heute entsprechend
informiert.
Die Deutsche Wohnen reagiert damit auf die jüngste Veränderung der
Bedingungen des feindlichen Übernahmeangebots der Vonovia. Diese hatte die
Mindestannahmeschwelle auf 44 Prozent der bei Abschluss des Angebots
ausstehenden Aktien herabgesetzt. Damit versucht die Vonovia, die Kontrolle
über die Deutsche Wohnen mit Hilfe der Gläubiger der Wandelanleihen zu
gewinnen und sich dem Votum der Aktionäre zu entziehen.
"Wir nehmen nicht hin, dass die Vonovia das Votum der Deutsche
Wohnen-Aktionäre entgegen mehrfachen eigenen Zusicherungen nicht
akzeptieren will", sagt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche
Wohnen.
Die Deutsche Wohnen behält sich vor, durch Ausübung ihres Rechts auf
Barzahlung anstelle der Lieferung von Aktien an die Inhaber der
Wandelschuldverschreibungen eine Verzerrung des Votums über den Erfolg des
Angebots der Vonovia zu vermeiden. Dies erfolgt im Sinne der
Aktionärsdemokratie. Dieser Schritt stellt sicher, dass Vonovia auch nach
den veränderten Bedingungen mindestens 50 Prozent der Deutsche Wohnen
Aktionäre von ihrer feindlichen Offerte überzeugen muss. Vorstand und
Aufsichtsrat von Deutsche Wohnen gehen unverändert davon aus, dass die
Mehrheit der Aktionäre das Angebot der Vonovia angesichts der
unzureichenden Gegenleistung ablehnen wird.
Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus
auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem
Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasst zum 30.
September 2015 insgesamt 149.100 Einheiten, davon 147.000 Wohneinheiten und
Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung in den USA,
Kanada, Australien oder Japan oder sonstigen Ländern, in denen eine solche
Veröffentlichung rechtswidrig sein könnte.
Deutsche Wohnen behält sich Barzahlung statt Lieferung von Aktien zur
Bedienung ihrer Wandelschuldverschreibungen vor
Frankfurt am Main/Berlin, 29. Januar 2016. Die Deutsche Wohnen behält sich
vor, den Inhabern ihrer beiden Wandelschuldverschreibungen bei einem
möglichen Kontrollwechsel einen Geldbetrag anstelle von Aktien zu zahlen.
Dies erfolgt im Einklang mit den Anleihebedingungen. Die Inhaber der
Schuldverschreibung wurden von der Deutsche Wohnen heute entsprechend
informiert.
Die Deutsche Wohnen reagiert damit auf die jüngste Veränderung der
Bedingungen des feindlichen Übernahmeangebots der Vonovia. Diese hatte die
Mindestannahmeschwelle auf 44 Prozent der bei Abschluss des Angebots
ausstehenden Aktien herabgesetzt. Damit versucht die Vonovia, die Kontrolle
über die Deutsche Wohnen mit Hilfe der Gläubiger der Wandelanleihen zu
gewinnen und sich dem Votum der Aktionäre zu entziehen.
"Wir nehmen nicht hin, dass die Vonovia das Votum der Deutsche
Wohnen-Aktionäre entgegen mehrfachen eigenen Zusicherungen nicht
akzeptieren will", sagt Michael Zahn, Vorstandsvorsitzender der Deutsche
Wohnen.
Die Deutsche Wohnen behält sich vor, durch Ausübung ihres Rechts auf
Barzahlung anstelle der Lieferung von Aktien an die Inhaber der
Wandelschuldverschreibungen eine Verzerrung des Votums über den Erfolg des
Angebots der Vonovia zu vermeiden. Dies erfolgt im Sinne der
Aktionärsdemokratie. Dieser Schritt stellt sicher, dass Vonovia auch nach
den veränderten Bedingungen mindestens 50 Prozent der Deutsche Wohnen
Aktionäre von ihrer feindlichen Offerte überzeugen muss. Vorstand und
Aufsichtsrat von Deutsche Wohnen gehen unverändert davon aus, dass die
Mehrheit der Aktionäre das Angebot der Vonovia angesichts der
unzureichenden Gegenleistung ablehnen wird.
Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten
Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus
auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem
Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasst zum 30.
September 2015 insgesamt 149.100 Einheiten, davon 147.000 Wohneinheiten und
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