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    Aktien Frankfurt  1382  0 Kommentare Schwache China-Daten drücken Dax ins Minus

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Enttäuschende Stimmungsdaten aus Chinas Industrie haben den Dax am Montag einmal mehr belastet. Zudem teilte das Forschungsinstitut Markit mit, dass sich die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone zum Jahresstart eingetrübt habe. Der Auftrieb durch die geldpolitischen Maßnahmen Japans vom Freitag währte damit nicht lange.

    Gegen Mittag lag der deutsche Leitindex mit 0,62 Prozent im Minus bei 9737,22 Punkten. Der MDax der mittelgroßen Werte verlor 0,10 Prozent auf 19 459,32 Punkte, während der Technologiewerte-Index TecDax einen Gewinn von 0,56 Prozent auf 1698,04 Punkte schaffte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 sank um 0,71 Prozent auf 3023,62 Punkte.

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    ÖLPREISE LEGEN RÜCKWÄRTSGANG EIN

    Die wieder erstarkten Zweifel an der Gesundheit von Chinas Wirtschaft zögen die Ölpreise sowie die europäischen Aktienkurse nach unten, kommentierte Analyst Jasper Lawler von CMC Markets das Börsengeschehen.

    Am Freitag hatte der Dax dank der überraschend angekündigten Negativzinsen in Japan noch über anderthalb Prozent gewonnen und auf Wochensicht ein knappes Plus geschafft. Die Bilanz für den Januar war mit minus 9 Prozent allerdings die schlechteste seit den Jahren der Finanzkrise 2008 und 2009.

    LUFTHANSA AN DAX-SPITZE - STUDIE BELASTET DEUTSCHE EUROSHOP

    An der Dax-Spitze stachen am Montag die Lufthansa-Titel mit plus 2,04 Prozent heraus. Sie profitierten von den ölpreisbedingt niedrigeren Treibstoffkosten der Fluggesellschaft. Schwächer tendierten die Aktien des Industrie- und Stahlkonzerns Thyssenkrupp - bei ihnen belastete allerdings vor allem der Dividendenabschlag von 0,15 Euro je Anteilsschein.

    Im MDax verloren die Titel von Deutsche Euroshop nach einer negativen Studie überdurchschnittliche 1,05 Prozent. Die Schweizer Großbank UBS sagt der kontinentaleuropäischen Gewerbeimmobilien-Branche schwierige Zeiten voraus. Zu den Leidtragenden gehört für Analyst Charles Boissier auch die auf Einkaufszentren spezialisierte Immobiliengesellschaft, deren Aktie er abstufte und nun zum Verkauf empfiehlt.

    SARTORIUS ERFREUT MIT AUSBLICK

    Bei den Technologiewerten schafften die Aktien des Pharma- und Laborzulieferers Sartorius den Sprung auf ein Rekordhoch. Börsianern zufolge klingen die Unternehmensziele für 2016 besser als erwartet. Eine positive Überraschung sei zudem der angehobene Margenausblick für das Jahr 2020, betonte Analyst Sven Kürten von der DZ Bank. Die Entwicklung des vergangenen Jahres entspreche indes seinen Schätzungen./gl/ag

    --- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---




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