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    DGAP-News  572  0 Kommentare Wacker Chemie AG: WACKER ERZIELT 2015 ERSTMALS EINEN UMSATZ VON ÜBER 5 MILLIARDEN EURO UND STEIGERT DAS JAHRESERGEBNIS (deutsch)

    Wacker Chemie AG: WACKER ERZIELT 2015 ERSTMALS EINEN UMSATZ VON ÜBER 5 MILLIARDEN EURO UND STEIGERT DAS JAHRESERGEBNIS

    DGAP-News: Wacker Chemie AG / Schlagwort(e): Vorläufiges Ergebnis

    Wacker Chemie AG: WACKER ERZIELT 2015 ERSTMALS EINEN UMSATZ VON ÜBER 5

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    MILLIARDEN EURO UND STEIGERT DAS JAHRESERGEBNIS

    02.02.2016 / 07:14

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

    ---------------------------------------------------------------------------

    - IM GESAMTJAHR 2015 WÄCHST DER UMSATZ UM RUND 10 PROZENT AUF 5,3 MRD.

    EUR DANK HÖHERER ABSATZMENGEN UND POSITIVER WÄHRUNGSEFFEKTE

    - UMSATZ DES 4. QUARTALS 2015 IST MIT 1,2 MRD. EUR UM GUT 3 PROZENT HÖHER

    ALS IM VORJAHR, EBITDA STEIGT IM SCHLUSSQUARTAL UM 2 PROZENT AUF 185

    MIO. EUR

    - EBITDA DES GESAMTJAHRES LIEGT MIT 1,04 MRD. EUR TROTZ GERINGERER

    SONDERERTRÄGE AUF VORJAHRESNIVEAU

    - EBIT WÄCHST 2015 MIT 470 MIO. EUR UM 6 PROZENT

    - JAHRESERGEBNIS LIEGT BEI 240 MIO. EUR UND DAMIT UM 23 PROZENT ÜBER

    VORJAHR

    München, 02. Februar 2016 - Die Wacker Chemie AG hat nach einem insgesamt

    soliden 4. Quartal ihr Umsatzziel für das Gesamtjahr 2015 erreicht und beim

    Ergebnis die eigenen Erwartungen leicht übertroffen. Nach vorläufigen

    Berechnungen erzielte der Münchner Chemiekonzern im abgelaufenen

    Geschäftsjahr einen Gesamtumsatz von 5,3 Mrd. EUR (2014: 4,83 Mrd. EUR).

    Das sind rund 10 Prozent mehr als im Jahr 2014. Höhere Absatzmengen und

    positive Währungseffekte sind die wesentlichen Gründe für diesen Anstieg.

    Alle Geschäftsbereiche haben 2015 ihren Umsatz gegenüber dem Vorjahr

    gesteigert.

    Das Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) belief

    sich nach den vorläufigen Zahlen auf 1,04 Mrd. EUR (2014: 1,04 Mrd. EUR).

    Es lag damit trotz deutlich geringerer Sondererträge aus einbehaltenen

    erhaltenen Anzahlungen und Schadenersatzleistungen von Kunden aus der

    Solarindustrie auf dem Niveau des Vorjahres. Diese Sondererträge beliefen

    sich im Gesamtjahr 2015 auf rund 137 Mio. EUR (2014: 206 Mio. EUR).

    Bereinigt um diesen Effekt hat sich das EBITDA im abgelaufenen

    Geschäftsjahr um 9 Prozent erhöht. Das Konzernergebnis vor Zinsen und

    Steuern (EBIT) des Geschäftsjahres 2015 ist mit 470 Mio. EUR (2014: 443

    Mio. EUR) gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent gewachsen. Das Jahresergebnis

    2015 des WACKER-Konzerns liegt nach den vorläufigen Berechnungen bei 240

    Mio. EUR (2014: 195 Mio. EUR).

    "Vor allem unser Chemiegeschäft hat sich im 4. Quartal gut entwickelt",

    sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Dienstag in München. "Hier waren die

    Umsätze deutlich höher als vor einem Jahr. Das hat die im Jahresvergleich

    niedrigeren Polysiliciumpreise und die leicht rückläufigen Absatzmengen bei

    Halbleiterwafern mehr als ausgeglichen. Insgesamt verzeichnen wir das

    bislang umsatzstärkste Schlussquartal."

    Investitionen, Netto-Cashflow und Nettofinanzschulden

    Die Investitionen von WACKER im Geschäftsjahr 2015 lagen nach den

    vorläufigen Zahlen bei 835 Mio. EUR (2014: 572 Mio. EUR). Das sind

    projektbedingt 46 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Abschreibungen des

    vergangenen Geschäftsjahres beliefen sich auf 575 Mio. EUR (2014: 599 Mio.

    EUR). Der Großteil der Investitionen ging in die Fertigstellung des neuen

    Polysiliciumstandorts Charleston im US-Bundesstaat Tennessee. WACKER hat

    dort wie geplant zum Jahresende mit der Inbetriebnahme der Anlagen

    begonnen. Weitere Mittel flossen in den Ausbau der Produktionskapazitäten

    für Polymerprodukte und Silicone.

    Der Netto-Cashflow des Konzerns ist wie prognostiziert leicht positiv, ist

    aber im Jahresvergleich stark gesunken. Er belief sich auf 20 Mio. EUR

    (2014: 216 Mio. EUR). Die deutlich höheren Investitionen und niedrigere

    Mittelzuflüsse aus Schadenersatzzahlungen von Solarkunden sind die

    wesentlichen Gründe für diesen Rückgang. Die Nettofinanzschulden des

    Konzerns liegen wie erwartet auf dem Niveau des Vorjahres. Sie beliefen

    sich zum Stichtag 31. Dezember 2015 auf rund 1,07 Mrd. EUR (31.12.2014:

    1,08 Mrd. EUR).

    Geschäftsentwicklung im 4. Quartal 2015

    Das 4. Quartal 2015 hat WACKER mit leichten Zuwächsen bei Umsatz und

    Ergebnis abgeschlossen. Der Konzernumsatz summierte sich von Oktober bis

    Dezember 2015 auf rund 1,2 Mrd. EUR (Q4 2014: 1,19 Mrd. EUR). Das ist ein

    Plus von 3 Prozent. Das EBITDA belief sich im 4. Quartal 2015 auf 185 Mio.

    EUR (Q4 2014: 180 Mio. EUR). Das sind 2 Prozent mehr als vor einem Jahr.

    Das Chemiegeschäft von WACKER hat im Schlussquartal von einer regen

    Kundennachfrage und positiven Währungseffekten aus dem im Jahresvergleich

    schwächeren Euro profitiert. Hier lagen die Umsätze in allen

    Geschäftsbereichen über den jeweiligen Werten aus dem 4. Quartal 2014.

    Dagegen fielen die Umsätze mit Polysilicium und Halbleiterwafern preis-

    beziehungsweise mengenbedingt etwas niedriger aus als vor einem Jahr.

    Die drei Chemiebereiche von WACKER haben von Oktober bis Dezember 2015

    ihren Gesamtumsatz deutlich gesteigert. Für das Plus sind in erster Linie

    höhere Absatzmengen bei Siliconen und Polymerprodukten sowie positive

    Währungseffekte verantwortlich. So lag der Umsatz des Geschäftsbereichs

    WACKER SILICONES im Schlussquartal mit 460 Mio. EUR (Q4 2014: 420 Mio. EUR)

    um gut 9 Prozent über dem Vorjahreswert. WACKER POLYMERS erzielte im 4.

    Quartal 2015 einen Gesamtumsatz von 270 Mio. EUR (Q4 2014: 252 Mio. EUR).

    Das ist ein Plus von 7 Prozent. Der Umsatz von WACKER BIOSOLUTIONS stieg um

    2 Prozent auf 45 Mio. EUR (Q4 2014: 44 Mio. EUR).

    Noch deutlich stärker als der Umsatz wuchs das EBITDA der Chemiebereiche.

    Hier spielten neben dem höheren Umsatz auch die speziell bei Siliconen sehr

    gute Auslastung der Produktionsanlagen sowie die teilweise niedrigeren

    Kosten für Rohstoffe und Energie eine Rolle. Darüber hinaus haben auch die

    laufenden Effizienzprogramme das EBITDA des Chemiegeschäfts positiv

    beeinflusst. WACKER SILICONES erzielte im Schlussquartal 2015 ein EBITDA

    von 45 Mio. EUR (Q4 2014: 34 Mio. EUR). Das ist ein Zuwachs von 32 Prozent.

    Bei WACKER POLYMERS erhöhte sich das EBITDA um 66 Prozent auf 40 Mio. EUR

    (Q4 2014: 24 Mio. EUR). Bei WACKER BIOSOLUTIONS belief sich das EBITDA des

    4. Quartals 2015 auf rund 7 Mio. EUR (5 Mio. EUR).

    WACKER POLYSILICON hat im 4. Quartal 2015 vor allem wegen der im Vergleich

    zum Vorjahr niedrigeren Preise für Solarsilicium weniger Umsatz

    erwirtschaftet als im Schlussquartal 2014. Der Geschäftsbereich erzielte

    von Oktober bis Dezember 2015 einen Gesamtumsatz von 240 Mio. EUR (Q4 2014:

    261 Mio. EUR). Das ist ein Minus von rund 8 Prozent. Die Absatzmengen sind

    dagegen im Jahresvergleich weiter gewachsen. Das EBITDA des

    Geschäftsbereichs ging gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent zurück. Es

    summierte sich im 4. Quartal 2015 auf 70 Mio. EUR (Q4 2014: 89 Mio. EUR).

    Darin enthalten sind Sondererträge von rund 28 Mio. EUR aus einbehaltenen

    erhaltenen Anzahlungen und Schadenersatzleistungen von Kunden aus der

    Solarindustrie. Im 4. Quartal 2014 gab es keine solchen Sondererträge.

    Neben dem geringeren Umsatz haben vor allem die Anlaufkosten für die

    Inbetriebnahme des neuen Standorts Charleston das EBITDA von WACKER

    POLYSILICON gemindert. Die laufenden Maßnahmen zur Senkung der Kosten und

    zur Steigerung der Produktivität haben das EBITDA des 4. Quartals dagegen

    positiv beeinflusst.

    Siltronic hat von Oktober bis Dezember 2015 einen Gesamtumsatz von 215 Mio.

    EUR (Q4 2014: 223 Mio. EUR). Das sind knapp 4 Prozent weniger als vor einem

    Jahr. Vor allem marktbedingt niedrigere Absatzmengen sind dafür

    verantwortlich, weil die Kunden von Siltronic wie erwartet Vorräte abgebaut

    haben. Der wesentliche Grund für diesen Bestandsabbau sind die spürbar

    unter den ursprünglichen Erwartungen liegenden Absatzmengen bei

    Smartphones, Tablets und PCs. Positive Währungseffekte konnten das nicht

    vollständig ausgleichen. Die Preise für Halbleiterwafer gingen im

    Jahresvergleich leicht zurück. Das EBITDA von Siltronic belief sich im 4.

    Quartal 2015 auf 23 Mio. EUR (Q4 2014: 38 Mio. EUR). Das sind 39 Prozent

    weniger als vor einem Jahr. Zusätzlich zum niedrigeren Umsatz haben

    Verluste aus der Währungssicherung das EBITDA des 4. Quartals um 10 Mio.

    EUR gemindert. Die Anstrengungen, die Siltronic unternommen hat, um die

    Kosten zu reduzieren und die Produktivität zu erhöhen, beeinflussen die

    Ergebnisentwicklung dagegen nachhaltig positiv.

    Vorläufige Eckdaten WACKER-Konzern

    ^

    Veränd.

    Mio. EUR 2015e 2014 in %

    Umsatz 5.295 4.826 10

    EBITDA(1) 1.045 1.042 0

    EBITDA-Marge(2) (%) 20 22 -

    EBIT(3) 470 443 6

    EBIT-Marge(2) (%) 9 9 -

    Jahresergebnis 240 195 23

    Investitionen (inkl. Finanzanlagen) 835 572 46

    Netto-Cashflow(4) 20 216 -91

    °

    1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen/Zuschreibungen auf Anlagevermögen.

    2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse.

    3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die

    betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und

    Steuern vom Einkommen und vom Ertrag.

    4 Summe aus Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit ohne die

    Veränderung der erhaltenen Anzahlungen und dem Cashflow aus langfristiger

    Investitionstätigkeit (ohne Wertpapiere) inklusive

    Veränderungen aus Finanzierungsleasing.

    Die in dieser Presseinformation enthaltenen Zahlen und Trendaussagen zu

    den Geschäftsergebnissen des 4. Quartals 2015 und des Geschäftsjahres 2015

    sind vorläufig. Die Wacker Chemie AG wird ihren Bericht zum 4. Quartal und

    zum Geschäftsjahr 2015 am 17. März 2016 veröffentlichen.

    Weitere Informationen erhalten Sie von:

    Wacker Chemie AG

    Presse und Information

    Christof Bachmair

    Tel. +49 89 6279-1830

    christof.bachmair@wacker.com

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    02.02.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

    ---------------------------------------------------------------------------

    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Wacker Chemie AG

    Hanns-Seidel-Platz 4

    81737 München

    Deutschland

    Telefon: 0049-89-6279-1633

    Fax: 0049-89-6279-2933

    E-Mail: investor.relations@wacker.com

    Internet: www.wacker.com

    ISIN: DE000WCH8881

    WKN: WCH888

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

    München, Stuttgart

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    433731 02.02.2016




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