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    Infineon  840  0 Kommentare Zahlen gut, Ausblick gut!

    Obwohl die heute veröffentlichen Zahlen zum abgelaufenen Quartal recht positiv ausgefallen sind und leicht über den Erwartungen lagen, wird das Wertpapier von den Marktteilnehmern derzeit hart abgestraft und verlor zeitweise etwas mehr als fünf Prozent. Scheinbar nehmen Anleger bei guten Nachrichten Geld vom Tisch, was nun Schnäppchenjäger auf den Plan ruft.

    Im abgelaufenen Quartal legte der Umsatz auf Jahressicht gesehen um 38 Prozent auf 1,56 Milliarden Euro zu. Der Gewinn kletterte sogar um 12 Prozent auf 152 Millionen Euro und fiel somit deutlich höher aus als Analysten erwartet hatten. Einzig die operative Marge ging leicht auf 14,1 Prozent zurück, was Vorstandschef Reinhard Ploss durch negative Währungseffekte erklärt. Aber selbst der Ausblick für das laufende Jahr (zum Ende September) ist weiterhin positiv und ein Umsatzplus von etwa 13 Prozent bei einer operativen Rendite von 16 Prozent anvisiert.

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    Tatsächlich kann das Wertpapier von Chart her aber noch immer überzeugen und tendierte im oberen Bereich seiner Schwankungsbreite aus 2015. Zwar hat sich die Aktie von Infineon von den Jahreshochs aus Dezember 2015 bei 14,19 Euro ein Stück weit entfernt, konnte sich aber zuletzt auf dem gleitenden Durchschnitt EMA 200 recht zuverlässig abstützen. Auch wenn die Kursnotierungen derzeit etwas nachlassen, lohnt alleine schon aufgrund des Geschäftsausblicks ein Investment und kann mittelfristig eine ansehnliche Rendite für Anleger einbringen. Denn Verkaufssignale, oder gar Trendwendeformation im aktuellen Kursbereich liegen derzeit nicht vor, die einen größeren Abverkauf anzeigen würden.

    stoppkurs

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    Fundamental stark aufgestellt

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    Um als Anleger nicht in das fallende Messer zu greifen, sollte zunächst noch der heutige Kursabschlag abgewartet werden, ehe ein Long-Investment in Betracht gezogen werden kann. Spätestens am gleitenden Durchschnitt EMA 200 bei aktuell 11,30 Euro ist jedoch mit einem deutlichen Kursanstieg zu rechnen, der zunächst an das Zwischenhoch bei 12,56 Euro aufwärts führen sollte. Darüber geht es mit aller Wahrscheinlichkeit nach an die obere Trendkanalbegrenzung um 12,78 Euro weiter aufwärts, was bestens über ein kurzfristiges Investment in das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: HU121X) nachgehandelt werden kann. Ein Ausbruch aus dem kurzfristigen Abwärtstrend seit den Dezemberhochs würde hingegen ein sofortiges Kaufsignal in Richtung 15,00 Euro etablieren. Abgesichert sollten Long-Positionen noch unterhalb der jüngsten Januartiefs bei 11,29 Euro. Erst darunter droht Käufern Ungemach und bringt möglicherweise einen Kursrutsch auf 10,33 Euro mit sich.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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