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     548  0 Kommentare Deutsche Stahlindustrie startet schwach in neues Jahr

    DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutschen Stahlhütten sind mit dem dritten Produktionsrückgang in Folge in das neue Jahr gestartet. Die Perspektiven blieben angesichts der schwierigen Auftragslage weiterhin gedrückt, teilte die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Dienstag in Düsseldorf mit. Im Januar sank die Rohstahlproduktion im Jahresvergleich um 2,0 Prozent auf gut 3,6 Millionen Tonnen. Im Dezember war die Produktion bereits um 8,3 Prozent eingebrochen. Insbesondere die Produktion von flachgewalzten Erzeugnissen, die etwa in der Autoindustrie verwendet werden, war dabei mit zweistelligen Raten abgesackt.

    Angesichts der Krisenstimmung in der europäischen Stahlindustrie forderten zuletzt Deutschland und sechs weitere Länder die EU zum Handeln auf. Die heimische Industrie müsse gegen "unfaire Handelspraktiken" geschützt werden, verlangen Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) sowie Minister aus Italien, Großbritannien, Frankreich, Polen, Belgien und Luxemburg. Viele Hütten kämpfen in Europa gegen Verluste an. In den vergangenen Monaten haben insbesondere hohe Importe aus China die Preise in Europa schwer unter Druck gesetzt./jha/nmu/stb






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