COMMERZBANK
Pause im Ausverkauf
Mit dem gestrigen Ausverkauf bei hohen Umsätzen und einer langen schwarzen Tageskerze könnte nun eine Stabilisierung im Kursverlauf der Commerzbank-Aktie eintreten. Die Betonung liegt jedoch noch auf „könnte“ – denn eine lange schwarze Kerze zeigt zwar nach einem dynamischen Abwärtstrend auch das mögliche Ende dieser Bewegung an, doch ohne eindeutiges Kaufsignal und Bodenbildung wären Käufe noch verfrüht. Denn eine lange schwarze Kerze ist erst einmal negativ. Erst ein Re-Break der 7,50 Euro per Daily-Close würde die Chartsituation aufhellen. Ein weiteres Indiz hingegen zeigt an, dass sich Abwärtspotenzial nun abgebaut haben könnte. Nach Ausbruch aus einem langfristigen Abwärtstrendkanal Anfang Januar wurde das hieraus ableitbare Kursziel nun erreicht.
Tageskerzen - Commerzbank AG
Im langfristigen Bild wird deutlich, dass das Abwärtspotenzial nach Ausbruch aus einem Abwärtstrendkanal nun abgearbeitet ist (Die Schwankungsbreite des Trendkanals nach unten abgetragen). Dies allein ist allerdings noch kein Kaufsignal, weist aber auf eine Pause in der Abwärtsbewegung hin. Widerstand ist hingegen kurzfristig bei ca. 7 bis 6,90 Euro zu erwarten sowie im Bereich 7,50 Euro. Ein Daily-Close über diesem Niveau würde eine Gegenbewegung anstoßen. Die jüngsten News (Goldman Sachs senkt Kursziel für die Commerzbank von 10 auf 7,60 Euro mit Anlageurteil „Sell“) sind allerdings negativ.
Ihr Stefan Salomon
Chartanalyst wallstreet-online.de
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Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: guidants.com
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