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    OTS  697  0 Kommentare Heidelberger Druckmaschinen AG / Heidelberg steigert Umsatz und erzielt ...

    Heidelberg steigert Umsatz und erzielt Nachsteuergewinn

    Heidelberg (ots) - -Ergebnis nach Steuern im dritten Quartal um 60

    Mio. EUR auf 7 Mio. EUR gesteigert (Vorjahr: -53 Mio. EUR) -Umsatz

    steigt nach neun Monaten um 16 Prozent auf rund 1,8 Mrd. EUR

    (Vorjahr: 1,55 Mrd. EUR) -Operatives Ergebnis nach neun Monaten auf

    119 Mio. EUR verbessert - Gewinnschwelle beim Vorsteuerergebnis

    erreicht -drupa: Heidelberg treibt Digitalisierung der Branche voran

    -Ausblick Gesamtjahr unverändert

    Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat das

    abgelaufene Geschäftsquartal mit einem positiven Nachsteuerergebnis

    abgeschlossen und insgesamt nach neun Monaten (1. April bis 31.

    Dezember 2015) vor Steuern die Gewinnschwelle erreicht. Damit liegt

    das Unternehmen im Plan, auch im Gesamtgeschäftsjahr 2015/2016 nach

    Steuern wieder ein positives Ergebnis zu erzielen und nachhaltig in

    die Gewinnzone zurück zu kehren. Die Entwicklung im laufenden

    Geschäftsjahr zeigt, dass die Neuausrichtung von Heidelberg

    erfolgreich verläuft. Zukünftig stehen vor allem die

    Weiterentwicklung des wachsenden Digitalgeschäfts sowie der

    kontinuierliche Ausbau des Servicegeschäfts im Vordergrund. Das

    Segment Heidelberg Services trug nach neun Monaten bereits knapp die

    Hälfte zum Konzernumsatz bei.

    "Wir sind ein gutes Stück vorangekommen, Heidelberg nachhaltig

    profitabel aufzustellen", sagte Gerold Linzbach,

    Vorstandsvorsitzender von Heidelberg. "Unser neues Portfolio ist

    stärker an stabilen Marktsegmenten ausgerichtet, profitabler und

    schafft die Voraussetzungen für weiteres Wachstum."

    Nachsteuergewinn im dritten Quartal erzielt

    Die Geschäftsergebnisse von Heidelberg zeigen nach neun Monaten

    insgesamt in die richtige Richtung. So lagen Umsatz und operatives

    Ergebnis im Berichtszeitraum deutlich über den Vorjahreswerten. Im

    Neunmonatsvergleich stieg der Konzernumsatz um 16 Prozent auf 1,802

    Mrd. EUR (Vorjahr: 1,552 Mrd. EUR). Darin enthalten sind positive

    Währungseffekte von 93 Mio. EUR. Zum höheren Umsatz trug auch die

    erfolgreiche Integration der neu erworbenen PSG Gruppe wesentlich

    bei. Regional legten die Umsätze in Nordamerika und Europa deutlich

    zu, Osteuropa und Lateinamerika entwickelten sich stabil.

    Asia/Pacific weist nach neun Monaten ebenfalls eine gute

    Umsatzentwicklung aus. Im dritten Quartal spiegelte sich jedoch die

    deutlich verhaltene Marktentwicklung in China in rückläufigen

    Bestellungen wider. In Summe lag der Auftragseingang im

    Berichtszeitraum mit 1,904 Mrd. EUR deutlich über dem Vorjahr

    (Vorjahr: 1,780 Mrd. EUR).

    Das operative Ergebnis konnte im dritten Quartal und auch nach 9

    Monaten weiter gesteigert werden. So legte das EBITDA ohne

    Sondereinflüsse zum 31. Dezember 2015 auf 119 Mio. EUR zu (Vorjahr:

    80 Mio. EUR), das EBIT ohne Sondereinflüsse verdoppelte sich auf 65

    Mio. EUR (Vorjahr: 29 Mio. EUR). Das Segment Heidelberg Services

    liegt weiterhin auf Zielkurs, die geplante EBITDA-Marge von 9 bis 11

    Prozent zu erreichen. So wurde das Ergebnis aufgrund von

    Verbesserungen aus den Portfoliomaßnahmen gesteigert. Regionale

    Schwächen insbesondere in China führten dazu, dass im Segment

    Heidelberg Equipment die erwartete EBITDA-Zielmarge von 4 bis 6

    Prozent noch nicht erreicht wurde.

    Durch Refinanzierungsmaßnahmen der vergangen Quartale sank das

    Finanzergebnis zum 31. Dezember 2015 auf -42 Mio. EUR (Vorjahr: -49

    Mio. EUR). Beim Vorsteuerergebnis konnte nach neun Monaten die

    Gewinnschwelle erreicht werden (0 Mio. EUR; Vorjahr: -92 Mio. EUR).

    Das Ergebnis nach Steuern stieg im dritten Quartal um 60 Mio. EUR auf

    7 Mio. EUR (Vorjahr: -53 Mio. EUR) und verbesserte sich nach neun

    Monaten deutlich auf -7 Mio. EUR nach -95 Mio. EUR im entsprechenden

    Vorjahreszeitraum.

    Der Free Cashflow betrug nach neun Monaten -37 Mio. EUR (Vorjahr:

    -16 Mio. EUR). Er fiel im Wesentlichen aufgrund von

    Restrukturierungsausgaben und der PSG-Akquisition negativ aus. Die

    Nettofinanzverschuldung lag im Berichtsquartal mit 282 Mio. EUR (31.

    März 2015: 256 Mio. EUR) weiterhin auf niedrigem Niveau. Damit konnte

    der Leverage (Verhältnis der Nettofinanzverschuldung zum EBITDA ohne

    Sondereinflüsse der letzten vier Quartale) mit 1,2 deutlich unter

    dem Zielwert von 2 gehalten werden.

    "Wir haben den finanziellen Handlungsspielraum geschaffen, um

    Akquisitionen zu finanzieren und in Wachstum und Innovation zu

    investieren", sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand. "Wir arbeiten auch

    künftig daran, unseren Finanzierungsrahmen weiter zu optimieren und

    Heidelberg strategisch weiterzuentwickeln."

    drupa: Heidelberg treibt Digitalisierung der Branche voran

    Auf der Fachmesse drupa im Mai dieses Jahres wird Heidelberg

    intelligente Services und vernetzte Produkte vorstellen und so die

    Digitalisierung der Branche vorantreiben. In der digitalisierten

    Druckerei der Zukunft laufen Produktionsprozesse automatisiert und

    kostenoptimiert ab, und die Maschinen arbeiten nahezu selbstständig

    und autonom. Mehr als 10.000 bereits weltweit installierte und

    vernetzte Druckmaschinen bilden die Basis für neuartige,

    datenbasierte Servicedienstleitungen. Gemeinsam mit dem

    Kooperationspartner Fujifilm wird zudem ein neues, hochproduktives

    Digitaldrucksystem auf Inkjet-Basis für industrielle Anwendungen

    präsentiert. Heidelberg bietet als einziger Anbieter den Kunden das

    parallele, einfache und integrierte Betreiben von Offset- und

    Digitalmaschinen an.

    Ausblick für das Gesamtjahr unverändert

    Vor dem Hintergrund einer soliden Auftragsentwicklung strebt

    Heidelberg im laufenden Geschäftsjahr 2015/2016 ein

    währungsbereinigtes Umsatzwachstum von 2 bis 4 Prozent an. Das

    Unternehmen rechnet wie im Vorjahr damit, dass der Umsatzanteil in

    der zweiten Jahreshälfte höher ausfallen wird als in der ersten

    Hälfte des Geschäftsjahres.

    Unter der Prämisse, dass die Initiativen zur Margensteigerung

    insbesondere im Bereich Equipment und zur Portfoliooptimierung zum

    Geschäftsjahresende hin wie geplant greifen, geht das Unternehmen

    weiterhin davon aus, dass im Geschäftsjahr 2015/2016 eine operative

    Marge gemessen am EBITDA von mindestens 8 Prozent vom

    währungsbereinigten Umsatz erreicht werden kann. Das Segment

    Heidelberg Equipment soll zu diesem Ergebnis innerhalb einer

    Bandbreite von 4 bis 6 Prozent beitragen und das Segment Heidelberg

    Services mit 9 bis 11 Prozent. Im Segment Heidelberg Financial

    Services werden Kundenfinanzierungen weiterhin primär externalisiert.

    Das Segment soll auch künftig einen positiven EBITDA-Beitrag leisten.

    Weitere Termine:

    Die Bilanzpressekonferenz zum Geschäftsjahr 2015/2016 ist für den

    8. Juni 2016 auf der Messe drupa in Düsseldorf vorgesehen.

    Bildmaterial sowie weitere Informationen über das Unternehmen

    stehen im Presseportal der Heidelberger Druckmaschinen AG unter

    www.heidelberg.com zur Verfügung.

    Der Quartalsbericht über das dritte Quartal 2015/2016 kann unter

    www.heidelberg.com abgerufen werden.

    OTS: Heidelberger Druckmaschinen AG

    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6678

    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6678.rss2

    ISIN: DE0007314007

    Pressekontakt:

    Für weitere Informationen:

    Heidelberger Druckmaschinen AG

    Corporate Public Relations

    Thomas Fichtl

    Telefon: +49 6221 92- 67123

    Telefax: +49 6221 92- 67129

    E-Mail: Thomas.Fichtl@heidelberg.com

    Investor Relations

    Robin Karpp

    Tel: +49 (0)6222 82-67120

    Fax: +49 (0)6222 82-99 67120

    E-Mail: robin.karpp@heidelberg.com




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