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Balda AG stellt Weichen für neues Geschäftsmodell
DGAP-News: Balda AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
Balda AG stellt Weichen für neues Geschäftsmodell
11.02.2016 / 08:35
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Balda AG stellt Weichen für neues Geschäftsmodell
11.02.2016 / 08:35
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Bad Oeynhausen, 11. Februar 2016 - Die Balda AG hat heute den
Halbjahresbericht 2015 / 2016 (1. Juli bis 31. Dezember 2015)
veröffentlicht. Der Berichtszeitraum für den fortzuführenden
Geschäftsbereich war geprägt durch Verwaltungs- und Beratungskosten im
Zusammenhang mit der Transaktion und den bekannten Rechtsstreitigkeiten.
Geschäftsverlauf nicht repräsentativ für die Zukunft
Im veröffentlichten Halbjahresbericht wurde aufgrund des beschlossenen
Verkaufs der operativen Einheiten das gesamte operative Geschäft
umklassifiziert und unter aufgegebene Geschäftsbereiche geführt. Deshalb
werden im fortgeführten Geschäftsbereich bis zur Aufnahme des künftigen
Geschäftsbetriebs der Clere AG auch keine Umsätze mehr ausgewiesen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns lag im
Berichtszeitraum aufgrund höherer belastender Sondereffekte(0,9 Mio. Euro)
mit -2,6 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von -1,9 Mio. Euro. Im
Wesentlichen beinhaltet das EBIT Verwaltungs- und Beratungskosten, die im
Zusammenhang mit der Transaktion, der ordentlichen Hauptversammlung sowie
den anhängigen Rechtsstreitigkeiten anfielen.
Aufgrund der fehlenden Währungsgewinne bei einem geringeren Zinsergebnis
verzeichnete der Konzern ein beinahe ausgeglichenes Finanzergebnis, das
wiederum zu einem Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von -2,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 2,9 Mio. Euro) führte. Nach Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
lag das Konzernergebnis bei -2,2 Mio. Euro nach 1,9 Mio. Euro im
Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Das Eigenkapital reduzierte sich nach einer Dividendenzahlung in Höhe von
64,8 Mio. Euro auf 167,4 Mio. Euro (30. Juni 2015: 234,1 Mio. Euro). Zum
Bilanzstichtag verblieben im Konzern finanzielle Mittel in Höhe von rund
120 Mio. Euro. Zuzüglich zu den zu erwartenden Zuflüssen aus dem Verkauf
des operativen Geschäfts, stehen dem Konzern ausreichend Mittel zur
Finanzierung einer geplanten Kapitalherabsetzung und Entwicklung des
zukünftigen Geschäfts zur Verfügung.
Mit dem Vollzug des Kaufvertrages zum Verkauf der operativen Einheiten wird
ein außerordentliches Ergebnis in Höhe von rund 30 Mio. Euro erwartet.
Bedeutende Ereignisse nach Beendigung des Berichtszeitraums
In der außerordentlichen Hauptversammlung am 29. Januar 2016 in Hannover
Halbjahresbericht 2015 / 2016 (1. Juli bis 31. Dezember 2015)
veröffentlicht. Der Berichtszeitraum für den fortzuführenden
Geschäftsbereich war geprägt durch Verwaltungs- und Beratungskosten im
Zusammenhang mit der Transaktion und den bekannten Rechtsstreitigkeiten.
Geschäftsverlauf nicht repräsentativ für die Zukunft
Im veröffentlichten Halbjahresbericht wurde aufgrund des beschlossenen
Verkaufs der operativen Einheiten das gesamte operative Geschäft
umklassifiziert und unter aufgegebene Geschäftsbereiche geführt. Deshalb
werden im fortgeführten Geschäftsbereich bis zur Aufnahme des künftigen
Geschäftsbetriebs der Clere AG auch keine Umsätze mehr ausgewiesen.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) des Konzerns lag im
Berichtszeitraum aufgrund höherer belastender Sondereffekte(0,9 Mio. Euro)
mit -2,6 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von -1,9 Mio. Euro. Im
Wesentlichen beinhaltet das EBIT Verwaltungs- und Beratungskosten, die im
Zusammenhang mit der Transaktion, der ordentlichen Hauptversammlung sowie
den anhängigen Rechtsstreitigkeiten anfielen.
Aufgrund der fehlenden Währungsgewinne bei einem geringeren Zinsergebnis
verzeichnete der Konzern ein beinahe ausgeglichenes Finanzergebnis, das
wiederum zu einem Ergebnis vor Steuern (EBT) in Höhe von -2,6 Mio. Euro
(Vorjahr: 2,9 Mio. Euro) führte. Nach Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
lag das Konzernergebnis bei -2,2 Mio. Euro nach 1,9 Mio. Euro im
Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Das Eigenkapital reduzierte sich nach einer Dividendenzahlung in Höhe von
64,8 Mio. Euro auf 167,4 Mio. Euro (30. Juni 2015: 234,1 Mio. Euro). Zum
Bilanzstichtag verblieben im Konzern finanzielle Mittel in Höhe von rund
120 Mio. Euro. Zuzüglich zu den zu erwartenden Zuflüssen aus dem Verkauf
des operativen Geschäfts, stehen dem Konzern ausreichend Mittel zur
Finanzierung einer geplanten Kapitalherabsetzung und Entwicklung des
zukünftigen Geschäfts zur Verfügung.
Mit dem Vollzug des Kaufvertrages zum Verkauf der operativen Einheiten wird
ein außerordentliches Ergebnis in Höhe von rund 30 Mio. Euro erwartet.
Bedeutende Ereignisse nach Beendigung des Berichtszeitraums
In der außerordentlichen Hauptversammlung am 29. Januar 2016 in Hannover
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