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    Trübe Aussichten  5341  1 Kommentar DAX auf Schrumpfkur – Das sagen die Experten

    Im Sausewind geht’s hinab für die deutschen Aktienindizes. Während sich der DAX die 9.000-Punkte-Marke seit gestern wieder von unten anguckt, rutschten auch TecDAX und MDAX tief in die roten Zahlen. Gibt es noch Grund zur Hoffnung? Ein Blick auf den Meinungs-Dschungel der Analysten lässt Schlimmes erahnen.

    Mit den Vorgaben der Wall Street und durch die generell maue Wirtschaftslage ist nun auch auf den europäischen Märkten wieder kollektives Zittern angesagt. Die kaum nennenswerte Erholung des deutschen Aktienmarkts ist schon längst wieder Geschichte: Unmittelbar nach Börsenbeginn rauschte der Dax nach unten und fiel unter die Marke von 8.800 Punkten - ein neues Jahrestief.

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    Nicht anders sieht es beim Mittelstands-Index MDax aus, der am Vormittag rund zwei Prozent abnahm. Der Index der Tech-Unternehmen (TecDax) gab parallel ebenfalls fast zwei Prozent nach.

    DAX - 3-Monats-Chart

    Gibt es bei diesem allumfassenden Abwärtstaumel noch Grund zur Hoffnung? Ein Blick auf die allgemeine Stimmungslage der Analysten lässt Schlimmes erahnen. Denn ein Ende des Rückgangs sei noch nicht in Sicht.

    So verkündet das „manager magazin“ die Warnung des Aktienexperten Franz-Georg Wenner, der anmerkt, dass der Dax nach dem jüngsten Kurseinbruch für Schnäppchenjäger zwar interessant sei. "Aber nur kurzfristig, denn auf lange Sicht ist der Boden womöglich noch nicht erreicht."

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    Ebenso hält Jochen Stanzl von CMC Markets einen weiteren Dax-Rückgang für möglich. Wie der „Business Insider“ berichtet, schätzt der Analyst den möglichen Kursrutsch auf bis zu 8.300 Punkte in den kommenden Wochen ein.

    Börsenguru Felix Zulauf geht sogar noch weiter und spricht im „Handelsblatt“ gar von einem Verfall unter die 7.000-Punkte-Marke. Seiner Meinung nach seien die Analysten und Anleger auf die Entwicklungen in China völlig unvorbereitet gewesen. Nun stehe ein globales Börsendebakel bevor.

    Trotz aller Schwarzmalerei versuchen die eigentlichen Performer aber immer noch zu beruhigen. So auch Frédéric Oudéa, CEO der französischen Societé Générale, die im vierten Quartal 2015 einen Kurssturz von 12 Prozent verzeichnete. Auch wenn die Banken die Hauptlast des gigantischen Einbruchs tragen (siehe hier), herrsche seiner Meinung nach dennoch zu viel Nervosität auf den Märkten. „Die Qualität im Banksektor ist heute viel besser als 2008“, zitierte ihn das „Handelsblatt“. Vor einem Bankenbeben à la Finanzkrise vor acht Jahren müsse man sich also nicht fürchten. 



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