Börse Daily am Sonntag vom 14.02.2016
Am Sonntag letzter Woche fand in den USA eines der größten Sport-Ereignisse des Landes statt, welches Jahr für Jahr höchste Einschaltquoten erreicht. Natürlich findet der Super Bowl, das Endspiel der National Football League, auch weltweite Beachtung. Doch was hat das mit Aktien zu tun?
Beachtung findet der Super Bowl interessanterweise nicht nur unter Sport-Interessierten. Als einer der seltsamsten Indikatoren an der Börse erscheint jedes Jahr Anfang Februar der Super-Bowl-Indikator. Dabei soll sich der Dow Jones im weiteren Jahr danach richten, ob das Endspiel die Mannschaft der American Football Conference (AFC) oder National Football Conference (NFC) gewinnt. Kommt der Sieger aus der AFC, soll ein schlechtes Jahr für den US-amerikanischen Leitindex bevorstehen. Gewinnt allerdings die Mannschaft aus der NFC, scheint der Weg für ein gutes Jahr bereitet. Zumindest liegt die Trefferquote für dieses Ereignis bei fast 72 Prozent – für das Gegenereignis dagegen unter 50 Prozent. Im letzten Jahr gewann mit den New England Patriots das Team der AFC. Am Ende des Jahres lag der Dow Jones leicht im Minus. Auch in diesem Jahr setzte sich mit den Denver Broncos der AFC-Teilnehmer durch. Das muss noch nicht zwangsläufig für einen fallenden Markt sprechen, doch wäre es für eine Wahrscheinlichkeit steigender Kurse wohl besser gewesen, hätten die Carolina Panthers gewonnen. Doch auch ohne diesen Indikator sieht die Lage bei Dow Jones, DAX und Co. derzeit nicht rosig aus. Das hätte wohl auch ein Panthers-Sieg nicht geändert.
Zur kompletten Ausgabe von „Börse-Daily am Sonntag“ geht es hier.
Einen angenehmen Sonntag wünscht Ihnen
Interessenkonflikt
Hinweis auf bestehende Interessenkonflikte nach § 34b Abs. 1 Nr. 2 WpHG:
Der Autor erklärt, dass er bzw. sein Arbeitgeber oder eine mit ihm oder seinem Arbeitgeber verbundene Person im Besitz von Finanzinstrumenten ist, auf die sich die Analyse bezieht, bzw. in den
letzten 12 Monaten an der Emission des analysierten Finanzinstruments beteiligt war. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenskonfliktes.
Der Autor versichert weiterhin, dass Analysen unter Beachtung journalistischer Sorgfaltspflichten, insbesondere der Pflicht zur wahrheitsgemäßen Berichterstattung sowie der erforderlichen
Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit abgefasst werden.
Haftungsausschluss
Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen den Herausgeber, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden, sind grundsätzlich ausgeschlossen. Alle enthaltenen Meinungen und Informationen sollen nicht als Aufforderung verstanden werden, ein Geschäft oder eine Transaktion einzugehen. Auch stellen die vorgestellten Strategien keinesfalls einen Aufruf zur Nachbildung, auch nicht stillschweigend, dar. Vor jedem Geschäft bzw. vor jeder Transaktion sollte geprüft werden, ob sie im Hinblick auf die persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse geeignet ist. Wir weisen ausdrücklich noch einmal darauf hin, dass der Handel mit Optionsscheinen oder Zertifikaten mit grundsätzlichen Risiken verbunden ist und der Totalverlust des eingesetzten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Alle Angebote sind freibleibend und unverbindlich. Der Nachdruck, die Verwendung der Texte, die Veröffentlichung / Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung der FSG Financial Services Group GbR gestattet.