checkAd

    Kapitalmärkte 2016  5092  0 Kommentare Aktienentwicklung

    Der Start ins Jahr 2016 ist völlig verhagelt und die Angst vor weiteren Verlusten groß. Gerade dies könnte aber der Nährboden für einen erneuten Beginn eines Anstiegs sein. Dies vor dem Hintergrund der insgesamt gesunden weltwirtschaftlichen Lage. Zudem gibt es Regionen, die wieder für Lichtblicke sorgen könnten, beispielsweise Südamerika und vor allem Indien mit einem Wachstum von derzeit über sieben Prozent.

    Weltweit kannten die Aktienmärkte bis April 2015 nur eine Richtung: steil nach oben. Seitdem herrscht Unruhe an den Börsen. Immer neue Negativmeldungen machen die Runde. Ob es die Angst vor steigenden Zinsen in den USA, ein Abflauen des Wirtschaftswachstums in China oder aber der Verfall des Ölpreises war; immer neue Gründe mussten für den Rückgang der Aktienmärkte, bzw. für die großen Schwankungen herhalten.

    Fakt ist, dass der Ölpreis wegen der großen Produktionsmengen und nicht wegen einer schwachen Weltwirtschaft gefallen ist. Ebenso ist klar, dass die bisherigen Wachstumsraten in China nicht dauerhaft so bleiben können, schließlich ist es mittlerweile die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. Die US Exportwirtschaft leidet unter dem starken US-Dollar, was sich irgendwann auch auf die Gesamtwirtschaft auswirkt.

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    19.992,28€
    Basispreis
    18,99
    Ask
    × 9,53
    Hebel
    Long
    16.214,64€
    Basispreis
    1,90
    Ask
    × 9,52
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Ausblick für 2016: Der Start ist wenig verheißungsvoll, schließlich hat der DAX bereits rund 17 Prozent in 2016 verloren und auch die anderen Aktienbörsen der Welt starteten teils mit massiven Verlusten. Die Angst ist wieder allgegenwärtig. In den USA schwächelt die Wirtschaft, der Ölpreis erreicht neue Tiefststände und in Europa gibt es eine neue Angst. Diese heißt „Brexit“, also der Austritt von Großbritannien aus der EU.

    Die Angst ist durchaus berechtigt, da die Engländer als nationalistisch gelten. Volkswirtschaftlich würde es vor allem England schaden, da Teile der Finanzindustrie abwandern würden, was das Rückgrat des Landes darstellt. Für die EU würde befürchtet werden, dass auch andere Länder einen Austritt erwägen könnten, was eine fatale Kettenbewegung lostreten könnte.

    Dagegen läuft es gerade in der Euro-Zone wirtschaftlich immer besser, flankiert von der Schwäche des Euro. Somit sind die Fundamentaldaten der meisten europäischen Aktiengesellschaften durchaus sehr positiv.

    Fazit: Der Start ins Jahr 2016 ist völlig verhagelt und die Angst vor weiteren Verlusten groß. Gerade dies könnte aber der Nährboden für einen erneuten Beginn eines Anstiegs sein. Dies vor dem Hintergrund der insgesamt gesunden weltwirtschaftlichen Lage. Zudem gibt es Regionen, die wieder für Lichtblicke sorgen könnten, beispielsweise Südamerika und vor allem Indien mit einem Wachstum von derzeit über sieben Prozent. Und: Die EZB sorgt weiterhin für eine Geldschwemme, so dass Liquidität mehr als reichlich vorhanden ist.

     




    Uwe Eilers
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Uwe Eilers ist Vorstand und Mitgründer der FV Frankfurter Vermögen AG in Königstein im Taunus. Davor war er 10 Jahre lang als Vorstand der Geneon Vermögensmanagement AG tätig. Der gelernte Bankkaufmann und DVFA/CEFA Investmentanalyst kann auf mehr als 25 Jahre Börsenerfahrung in weltweit gehandelten Aktien und Anleihen sowie deren Derivate zurückgreifen. Er war unter anderem bei Lehman Brothers im Eigenhandel tätig und Sales-Trader für institutionelle Kunden, unter anderem bei Cantor Fitzgerald in Frankfurt und London. Weitere Informationen unter www.frankfurter-vermoegen.com.
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors




    Broker-Tipp*

    Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere handeln: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.

    * Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.




    Verfasst von Uwe Eilers
    Kapitalmärkte 2016 Aktienentwicklung Der Start ins Jahr 2016 ist völlig verhagelt und die Angst vor weiteren Verlusten groß. Gerade dies könnte aber der Nährboden für einen erneuten Beginn eines Anstiegs sein. Dies vor dem Hintergrund der insgesamt gesunden weltwirtschaftlichen Lage. Zudem gibt es Regionen, die wieder für Lichtblicke sorgen könnten, beispielsweise Südamerika und vor allem Indien mit einem Wachstum von derzeit über sieben Prozent.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer