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    DGAP-Adhoc  763  0 Kommentare Deutsche Börse AG: Potentieller Zusammenschluss unter Gleichen zwischen Deutsche Börse AG ('Deutsche Börse') und London Stock Exchange Group plc ('LSE') (deutsch)

    Deutsche Börse AG: Potentieller Zusammenschluss unter Gleichen zwischen Deutsche Börse AG ('Deutsche Börse') und London Stock Exchange Group plc ('LSE')

    Deutsche Börse AG / Schlagwort(e): Fusionen & Übernahmen

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    23.02.2016 15:36

    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch

    DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

    ---------------------------------------------------------------------------

    NICHT ZUR VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG, IM GANZEN ODER IN TEILEN, IN

    ODER INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA ODER SONSTIGER STAATEN,

    IN DENEN DIE VERÖFFENTLICHUNG ODER VERBREITUNG GESETZLICHEN VERBOTEN

    UNTERLIEGEN WÜRDEN

    Deutsche Börse AG: Potentieller Zusammenschluss unter Gleichen zwischen

    Deutsche Börse AG ("Deutsche Börse") und London Stock Exchange Group plc

    ("LSE")

    Als Reaktion auf die aktuellen Marktgerüchte bestätigen der Vorstand der

    Deutsche Börse und der Verwaltungsrat (Group Board) der LSE, dass sie sich

    in Gesprächen über einen potentiellen Unternehmenszusammenschluss

    ("Potentieller Zusammenschluss") unter Gleichen befinden.

    Der Potentielle Zusammenschluss würde als Zusammenschluss unter Gleichen

    unter einer neuen Holdinggesellschaft im Wege eines Aktientauschs

    strukturiert. Gemäß den Bedingungen des Potentiellen Zusammenschlusses

    würden die Aktionäre der Deutsche Börse für jede Deutsche Börse Aktie eine

    neue Aktie und die Aktionäre der LSE für jede LSE Aktie 0,4421 neue Aktien

    erhalten. Auf der Grundlage dieses Umtauschverhältnisses gehen die Parteien

    davon aus, dass die Aktionäre der Deutsche Börse rund 54,4 % und die

    Aktionäre der LSE rund 45,6 % des erhöhten ausgegebenen und auszugebenen

    Aktienkapitals des gemeinsamen Unternehmens halten würden. Das gemeinsame

    Unternehmen hätte einen einheitlichen Verwaltungsrat, der zu gleichen

    Teilen aus Mitgliedern der Deutsche Börse und der LSE zusammengesetzt ist.

    Der Vorstand der Deutsche Börse und der Verwaltungsrat (Group Board) der

    LSE sind der Auffassung, dass der Potentielle Zusammenschluss eine

    überzeugende Möglichkeit für beide Unternehmen darstellen würde, sich

    gegenseitig in einer branchenprägenden Transaktion zu stärken und einen

    führenden europäischen Anbieter für globale Marktinfrastruktur zu schaffen.

    Die Verbindung der komplementären Wachstumsstrategien, Produkte,

    Dienstleistungen und globalen Positionierung der Deutsche Börse und LSE

    würde es dem gemeinsamen Unternehmen nach Einschätzung der Parteien

    ermöglichen, den Kunden Full-Service Leistungen auf globaler Basis

    anzubieten. Deutsche Börse und LSE sind der Auffassung, dass der

    Potentielle Zusammenschluss die Möglichkeit für ein stärkeres Wachstum,

    erhebliche Kundenvorteilen einschließlich Cross-Margining für das Clearing

    zwischen börsennotierten und außerbörslich gehandelten Derivaten

    (vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen), substantielle Umsatz- und

    Kostensynergien sowie eine erhöhte Wertschöpfung für die Aktionäre bietet.

    Das Kerngeschäft der Deutsche Börse und der LSE würde unter den bisherigen

    Marken fortgeführt. Die gegenwärtigen regulatorischen Rahmenbedingungen der

    regulierten Einheiten des gemeinsamen Unternehmens würden - vorbehaltlich

    üblicher und abschließender regulatorischer Genehmigungen - unverändert

    bleiben.

    Die weiteren Bedingungen des Potentiellen Zusammenschlusses sind Gegenstand

    fortlaufender Gespräche zwischen den Parteien.

    Die formelle Ankündigung des Potentiellen Zusammenschlusses steht unter

    anderem unter dem Vorbehalt, dass eine Einigung über die Bedingungen des

    Potentiellen Zusammenschlusses erzielt wird, die marktübliche Due Diligence

    zur Zufriedenheit verläuft und die finale Zustimmung durch den Vorstand und

    den Aufsichtsrat der Deutsche Börse sowie den Verwaltungsrat (Group Board)

    der LSE erteilt wird. Die Parteien behalten sich das Recht vor, (a) auf

    diese Vorbedingungen zu verzichten, (b), vorbehaltlich der Zustimmung der

    jeweils anderen Partei die Form der Gegenleistung zu verändern und/oder ein

    Angebot zu abweichenden Bedingungen zu unterbreiten (auch in Bezug auf das

    Umtauschverhältnis), obgleich gegenwärtig eine Überprüfung derselben nicht

    beabsichtigt ist, und/oder (c) die Bedingungen mit Blick auf Dividenden

    anzupassen, die von einer Partei angekündigt, beschlossen oder

    ausgeschüttet werden; dies gilt nicht für solche Dividenden, die im

    gewöhnlichen Geschäftsverlauf (im Einklang mit der geübten Praxis) vor

    Vollzug beschlossen oder ausgeschüttet werden.

    Es ist nicht sicher, ob es letztlich zum Vollzug einer Transaktion kommt.

    In jedem Fall würde die Transaktion unter dem Vorbehalt regulatorischer

    Genehmigungen, der Annahme des Angebots durch die Aktionäre der Deutsche

    Börse, der Zustimmung der Aktionäre der LSE sowie weiterer üblicher

    Bedingungen stehen.

    Nach Maßgabe des City Code on Takeovers and Mergers des Vereinigten

    Königreichs Großbritannien und Nordirland (der "Code") sind die neue

    Holdinggesellschaft oder Deutsche Börse verpflichtet, bis spätestens 17 Uhr

    am 22. März 2016 (vorbehaltlich einer Verlängerung der Frist mit

    Genehmigung des "UK Panel on Takeovers and Mergers") eine der folgenden

    Maßnahmen zu ergreifen: (i) Ankündigung der festen Absicht, ein

    Übernahmeangebot für LSE nach Maßgabe des Code zu unterbreiten; oder (ii)

    Ankündigung, dass die Abgabe eines Angebots für LSE nicht beabsichtigt ist

    und für einen Zeitraum von 6 Monaten nicht erfolgen wird.

    DISCLAIMER

    Die vorliegende Veröffentlichung ist nicht für die direkte oder indirekte

    Verbreitung in die oder innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika

    (einschließlich seiner Gebiete und Besitzungen, eines Bundesstaats oder des

    Districts of Columbia) bestimmt. Die vorliegende Veröffentlichung stellt

    weder ein Angebot noch eine Aufforderung zum Kauf oder zur Zeichnung von

    Wertpapieren in den Vereinigten Staaten von Amerika dar.

    Die neuen Aktien, auf welche diese Veröffentlichung Bezug nimmt, wurden

    nicht und werden nicht gemäß dem U.S. Securities Act von 1933 oder nach dem

    Wertpapierrecht eines anderen Bundesstaates oder anderer Jurisdiktion der

    Vereinigten Staaten von Amerika eingetragen. Dementsprechend dürfen die

    neuen Aktien in den Vereinigten Staaten von Amerika weder unmittelbar noch

    mittelbar zum Kauf angeboten, veräußert, wiederveräußert, geliefert,

    verteilt oder anderweitig übertragen werden, sofern nicht eine vorherige

    Registrierung nach dem U.S. Securities Act von 1933 erfolgt oder ein

    Ausnahmetatbestand von der Registrierungspflicht gegeben ist. Es erfolgt

    kein öffentliches Angebot in den Vereinigten Staaten von Amerika.

    Kontakt:

    Rüdiger Assion

    Tel.: +49-69-21 11 15 00

    23.02.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

    Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de

    ---------------------------------------------------------------------------

    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Deutsche Börse AG

    -

    60485 Frankfurt am Main

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)69 211 - 0

    Fax:

    E-Mail: ir@deutsche-boerse.com

    Internet: www.deutsche-boerse.com

    ISIN: DE0005810055, DE000A1RE1W1, DE000A1R1BC6, DE000A161W62,

    DE000A1684V3

    WKN: 581005, A1RE1W, A1R1BC, A161W6, A1684V

    Indizes: DAX

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr

    in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart;

    Terminbörse EUREX

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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