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    Chinesische Zinkimporte steigen im Januar um 150%!

    China hat im Januar wieder mehr weiterverarbeitetes Metall eingeführt. Dabei legten insbesondere die Zinkimporte der Volksrepublik zu. Sie schossen gegenüber dem gleichen Monat 2015 um 150% nach oben! Die Märkte scheinen eine mögliche Angebotsverknappung vorwegzunehmen, da chinesische Hüttenwerke für 2016 eine Ausstoßreduzierung um 500.000 Tonnen angekündigt hatten.

    Der größte Zinkkonsument der Welt führte Zolldaten zufolge im Januar 59.238 Tonnen ein. Das ist zwar weniger als im Dezember, aber fast so viel wie die 60.000 Tonnen Zink, die China in den ersten drei Monaten 2015 importierte.

    Die steigenden Käufe Chinas sind ein Grund dafür, dass der Zinkpreis in letzter Zeit in Bullenmarktterritorium zurückgekehrt ist, nachdem er noch im Januar das niedrigste Niveau seit sechs Jahren verzeichnete. Darüber hinaus aber werden, wie auch die Analysten von Macquarie und der Citigroup anmerken, in absehbarer Zeit weitere alte sowie Verlust bringende Minen geschlossen werden, sodass eine Angebotsverknappung bevorstehen dürfte.

    Wie die Zolldaten allerdings auch zeigten, führte China im Dezember und Januar durchschnittlich 242.771 Tonnen Zinkkonzentrat ein, was ungefähr ein Viertel weniger war als in den zwei Monaten zuvor.

    Hingegen lagen die chinesischen Importe affinierten Nickels auf dem höchsten Niveau seit Juli und dem höchsten Stand der jemals im Januar verzeichnet wurde. Die Käufer hatten sich beeilt, von einem Einbruch des Nickelpreises zu profitieren. Das Volumen stieg im Vergleich zum Dezember um 1% und gegenüber dem Vorjahresmonat um mehr als das Vierfache.

    Die Einfuhren affinierten Kupfers nach China stiegen im Januar gegenüber dem Vorjahr um 8% auf 323.870 Tonnen nach 423.181 Tonnen im Dezember.

    Von dem jüngsten Anstieg des Kupferpreises dürften vor allem reine Zinkproduzenten profitieren, von denen es allerdings nicht allzuviele gibt. Ein Beispiel, wenn auch im Junior-Bereich, ist die kanadische Pasinex Resources (WKN A1JWFY), die die Pinargozu-Mine in der Türkei betreibt.


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