checkAd

     1764  0 Kommentare K+S – die Uhr tickt langsam runter

    K+S_Stapelversatz von Big BagsAm 21. März heißt es Abschied nehmen, K+S erscheint dann erstmals im MDAX und ProSiebenSat.1 rückt in die erste Liga auf. Doch die vergangenen Tage zeigten deutlich, dass der Abstieg auch eine Chance sein kann. K+S ist seit Monatsbeginn die stärkste Aktie im DAX – hier auf dem Trading-Bildschirm – und lässt ThyssenKrupp und Deutsche Bank hinter sich. Die Analysten von Bernstein sehen deutlich mehr Chancen als Risiken beim Salz- und Düngemittelkonzern. Kursziel 30 Euro lautet die Ansage, was einem Potenzial von rund 37 Prozent entspricht. Mutig, denn erst am Donnerstag werden die Weichen gestellt.

    Während der DAX-Abstieg nach der schwachen Performance in den vergangenen Monaten wenig überraschend war, bietet die Bilanzpressekonferenz am 10. März deutlich mehr Potenzial. Neben den Zahlen für das Geschäftsjahr 2015 hoffen Investoren vor allem auf Hinweise zur weiteren Entwicklung. Zweifellos bleibt die Lage auf dem Kalimarkt angespannt, dazu reicht bereits ein Blick auf den Kursverlauf des Konkurrenten Potash. Auch für K+S sind die Analysten inzwischen deutlich negativer eingestellt: Mitte Oktober lagen die Schätzungen für den 2016er-Gewinn je Aktie bei 2,34 Euro, aktuell sind es nur noch 1,95 Euro. Mit einem KGV von knapp elf ist der Titel aber durchaus einen Blick wert, der 10-Jahres-Durchschnitt liegt bei 14,4.

    Börse_Frankfurt_DAXWer bereits im Vorfeld auf eine positive Überraschung setzen möchte, wählt den Knock out Bull SE3171, der Kursveränderungen um den Faktor 7 verstärkt. Das entsprechende Pendant um von fallenden Kursen zu profitieren ist die HU2VDZ, hier finden Sie alle Details zum Schein.

    KGV-Perlen

    Schnäppchenjäger, die vor allem auf eine günstige Bewertung achten, finden unter den DAX-Werten noch weitere interessante Papiere. So werden Siemens, BMW und Bayer aktuell mit einem Abschlag zum langjährigen Durchschnitt von gut 25 Prozent gehandelt, bei Bayer sind es sogar mehr als 40 Prozent. Um von dieser Sondersituation verstärkt zu profitieren, lohnt sich daher ganz besonders ein Blick in unsere ständig aktualisierte ISIN-Übersicht.

    Tiefe Erwartungen

    Ähnlich ist derzeit auch die Lage für den DAX einzuordnen. Etliche Analysten reagierten bereits auf die sich eintrübenden Perspektiven für die Weltwirtschaft und revidierten ihre 2016er-Gewinnschätzungen deutlich nach unten. Anfang 2015 wurde ein Gewinnplus von 863 Indexpunkten vorhergesagt, aktuell wird noch ein Zuwachs von gut fünf Prozent auf 812 Punkte erwartet. Sollten die Prognosen zutreffen, wäre der Index mit einem KGV von knapp zwölf vernünftig aber nicht wirklich günstig bewertet.

    DAX und VDAX New

    DAX und VDAX New

    Entscheidend ist hier die Frage, wie stark sich das schwierigere wirtschaftliche Umfeld auf die Unternehmen auswirken wird. Sollten die Gewinne nicht steigen sondern um zehn Prozent fallen, würde das DAX-KGV auf knapp 14 steigen. In Krisenzeiten wie Ende 2008 oder im Sommer 2011 war hingegen eher ein KGV von sieben oder acht üblich. Die Ergebnisse der laufenden Berichtssaison und der Ausblick der Unternehmen sind daher sehr wichtig und zeigen, ob die Erwartungen der Analysten zu optimistisch oder zu pessimistisch sind.

    Fazit: Nach der Achterbahnfahrt in den ersten Wochen des Jahres bleiben die Märkte vorerst volatil. Welche Signale unser bewährtes Barometer, der VDAX New, liefert, erfahren Sie in unseren Webinaren:

    9. März, 18 Uhr: Gib ihm SauRiß! – Anmeldung hier 

    10. März, 18 Uhr: Finanzmärkte im Visier – Markthighlights der Woche - Anmeldung hier

    10. März, 18.30 Uhr: OpernTurm live - Anmeldung hier




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    K+S – die Uhr tickt langsam runter Am 21. März heißt es Abschied nehmen, K+S erscheint dann erstmals im MDAX und ProSiebenSat.1 rückt in die erste Liga auf. Doch die vergangenen Tage zeigten deutlich, dass der Abstieg auch eine Chance sein kann. K+S ist seit Monatsbeginn die …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer