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    DGAP-News  396  0 Kommentare Wacker Neuson SE: Wacker Neuson schließt Geschäftsjahr 2015 mit erneutem Umsatzwachstum ab (deutsch)

    Wacker Neuson SE: Wacker Neuson schließt Geschäftsjahr 2015 mit erneutem Umsatzwachstum ab

    DGAP-News: Wacker Neuson SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose

    Wacker Neuson SE: Wacker Neuson schließt Geschäftsjahr 2015 mit erneutem

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    Umsatzwachstum ab

    15.03.2016 / 09:59

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Wacker Neuson schließt Geschäftsjahr 2015 mit erneutem Umsatzwachstum ab

    (München, 15. März 2016) Der internationale Baugeräte- und

    Kompaktmaschinenhersteller mit Hauptsitz in München konnte im Geschäftsjahr

    2015 seinen Umsatz - in einem schwierigen Marktumfeld - erneut steigern.

    Allerdings hat die Profitabilität des Unternehmens durch Krisen in

    wichtigen Branchen und Regionen gelitten. Für 2016 gibt das Unternehmen

    einen vorsichtigen Ausblick für Umsatz und Ergebnis.

    Umsatz 2015 auf 1,38 Mrd. Euro gesteigert

    Die Wacker Neuson Group konnte 2015 in einem schwierigen Marktumfeld einen

    Umsatzanstieg von 7 Prozent auf 1,38 Mrd. Euro verzeichnen (2014: 1,28 Mrd.

    Euro). Wechselkursbereinigt lag der Umsatzanstieg bei 3 Prozent.

    Der Geschäftsverlauf des zurückliegenden Jahres zeigte eine hohe

    Volatilität einzelner Branchen. Während sich das Umsatzwachstum im ersten

    Halbjahr mit 14 Prozent über dem Vorjahr noch sehr positiv entwickelte,

    trübte sich das Bild in der zweiten Jahreshälfte mit einem Plus von nur 0,7

    Prozent zum Vorjahr merklich ein.

    Die anhaltende Baisse an den Rohstoffmärkten belastete für den Konzern

    wichtige Absatzmärkte in Brasilien, Chile, Russland, Südafrika, Kanada, USA

    und Australien. "Die für uns wichtige Öl- und Gasindustrie in Nordamerika

    befindet sich derzeit in einer existenziellen Krise. Viele Unternehmungen

    dieser Branche mussten ihren Geschäftsbetrieb bereits einstellen.

    Hauptursache hierfür sind die niedrigsten Preise für Rohöl der vergangenen

    zehn Jahre, welche eine wirtschaftliche Förderung in dieser Region

    unmöglich machen", erläutert Cem Peksaglam, Vorstandsvorsitzender der

    Wacker Neuson SE.

    Im Bereich der Kompaktmaschinen bekam der Konzern die Eintrübung im Sektor

    der Landmaschinen zu spüren. "Während wir im ersten Halbjahr 2015 noch

    gegen den Trend wachsen konnten, verschlechterte sich das europäische

    Geschäft mit den landwirtschaftlichen Rad-, Teleskop- und Teleradladern in

    der zweiten Jahreshälfte sprunghaft", führt Peksaglam aus. Grund hierfür

    waren die niedrigen Preise für Milch und andere Agrarprodukte, welche sich

    auf einem Sechs-Jahres-Tief befinden und damit die Investitionsbereitschaft

    der Landwirte bremsten.

    Trotzdem waren die Kompaktmaschinen mit einem Umsatzwachstum von 15 Prozent

    erneut der größte Wachstumstreiber im Jahr 2015. Der Umsatz mit Baugeräten

    lag um 1 Prozent unter dem Vorjahr und ging - bereinigt um

    Wechselkurseffekte - sogar um 9 Prozent zurück. Im Geschäftsbereich

    Dienstleistungen, wozu Service und Ersatzteile zählen, stieg der Umsatz um

    4 Prozent. Kompaktmaschinen machten damit in Summe rund 50 Prozent vom

    Konzernumsatz aus, Baugeräte 30 Prozent und Dienstleistungen 20 Prozent.

    Entwicklung der Profitabilität

    Die krisengebeutelten Schwellenmärkte und Industrien sowie ein zunehmender

    Preis- und Margendruck wirkten sich negativ auf die Ergebnisentwicklung

    aus: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ging um 24 Prozent auf

    103,6 Mio. Euro zurück, die EBIT-Marge sank auf 7,5 Prozent (Vorjahr: 136,2

    Mio. Euro; 10,6 Prozent). Die im Oktober revidierte Prognose (Umsatz: 1,35

    bis 1,40 Mrd. Euro; EBIT-Marge: 7 bis 8 Prozent) konnte der Konzern

    einhalten.

    Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) sank im

    abgelaufenen Geschäftsjahr um 12,7 Prozent zum Vorjahr auf 171,3 Mio. Euro,

    die EBITDA-Marge belief sich auf 12,5 Prozent (2014: 196,3 Mio. Euro; 15,3

    Prozent). Der Jahresüberschuss erreichte 66,2 Mio. Euro (2014: 91,5 Mio.

    Euro). Das Nettoergebnis pro Aktie lag bei 0,94 Euro (2014: 1,30 Euro).

    Noch stärker als bisher legt der Konzern sein Augenmerk auf strikte

    Kostenkontrolle, gezielte Kostenoptimierungen und Steigerung der Effizienz

    von Prozessen. "Mit Synergien im Einkauf, zentral gesteuerten

    Logistikprozessen, intensiven Bemühungen im Rahmen von Lean Management

    sowie Standardisierungen in allen Unternehmensbereichen erwarten wir

    mittelfristig jährliche Kostenersparnisse im zweistelligen Millionen

    Euro-Bereich", hebt Peksaglam hervor. "Umsatz- und Ergebnispotenziale

    wollen wir auch in unserem Aftermarketgeschäft heben", erklärt Peksaglam.

    Dividende

    Der Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung, die am 31. Mai 2016 in

    München stattfindet, liegt wie im Vorjahr bei 0,50 Euro pro Aktie.

    Insgesamt sollen 35,1 Mio. Euro. ausgeschüttet werden. Dies entspricht

    einer Ausschüttungsquote von 53 Prozent. "Damit setzen wir ein klares

    Zeichen des Vertrauens in unsere Ertragskraft und den Erfolg unserer

    strategischen Unternehmensausrichtung", kommentiert Peksaglam.

    Vorsichtiger Ausblick auf 2016

    Der Konzern will seinen Expansionskurs fortsetzen, blickt jedoch mit

    gedämpften Erwartungen auf das Jahr 2016. "Leider hat sich das schwache

    Wachstum aus dem vierten Quartal 2015 in den ersten Wochen des Jahres

    fortgesetzt. Die rezessive Lage in der Land- und der Energiewirtschaft

    besteht weiterhin und wir gehen nicht davon aus, dass sich die Situation in

    den nächsten Monaten nachhaltig bessert", erläutert Peksaglam. "In

    Nordamerika rechnen wir aufgrund der Öl- und Gaskrise, die das Geschäft mit

    Baugeräten und -maschinen beeinflusst, frühestens im zweiten Halbjahr mit

    spürbaren Wachstumsimpulsen. Europa sollte sich 2016 positiv für uns

    entwickeln, zumindest in der Bauindustrie. Hier sind die aktuellen

    Auftragseingänge für Kompaktmaschinen vielversprechend."

    Für das Jahr 2016 rechnet der Konzern mit einem Umsatz zwischen 1,40 und

    1,45 Mrd. Euro (entsprechend einem Umsatzwachstum von 2 bis 5 Prozent zum

    Vorjahr) und einer EBIT-Marge von 7 bis 8 Prozent (wie Vorjahr). Der

    Konzern plant Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 100 Mio. Euro (2015: 118

    Mio. Euro).

    Auf der im April stattfindenden weltgrößten Leitmesse der Bauwirtschaft,

    der bauma in München, wird das Unternehmen seinen Kunden und

    Geschäftspartnern eine Vielzahl an Produkt- und Unternehmensneuheiten

    präsentieren. Im Fokus werden unter anderem alternative Antriebe stehen,

    beispielsweise der neue elektrische Kettendumper von Wacker Neuson und der

    Elektro-Radlader von Kramer, beide aus der "Zero Emission"-Produktreihe.

    Durch verstärktes Cross-Selling zwischen den Geschäftsbereichen, den

    weiteren Ausbau profitabler Geschäftsfelder und einer stärkeren

    Internationalisierung will der Konzern weiter wachsen.

    Tabelle: Umsatz- und Ertragslage

    Kennzahlen in Mio. EUR_GJ 2015_GJ 2014_Veränderung_Q4 2015_Q4

    2014_Veränderung

    Umsatz_1.375_1.284_7,1%_358_348_2,8 %

    EBIT_104_136_-23,9 %_22_33_-31,4%

    EBIT-Marge in %_7,5_10,6_-3,1PP_6,3_9,4_-3,1PP

    Periodenergebnis (nach Minderheiten)_66,2_91,5_-27,7%_12,4_22,5_-44,9%

    Ihr Ansprechpartner:

    Wacker Neuson SE

    Katrin Yvonne Neuffer

    Leiterin Unternehmenskommunikation/

    Investor Relations

    Preußenstraße 41

    80809 München

    Tel. +49-(0)89-35402-173

    katrin.neuffer@wackerneuson.com

    www.wackerneusongroup.com

    Die Wacker Neuson Group ist ein international tätiger Unternehmensverbund

    mit über 50 Tochterunternehmen und 140 eigenen Vertriebs- und

    Servicestationen. Als ein führender Hersteller von Baugeräten und

    Kompaktmaschinen bietet der Konzern seinen Kunden weltweit ein breites

    Produktprogramm, umfangreiche Service- und Dienstleistungsangebote sowie

    eine leistungsfähige Ersatzteilversorgung. Zur Wacker Neuson Group gehören

    die Produktmarken Wacker Neuson, Kramer und Weidemann. Das Leistungsangebot

    richtet sich vor allem an Kunden aus dem Bauhauptgewerbe, dem Garten- und

    Landschaftsbau, der Landwirtschaft, den Kommunen, der Recycling- und

    Energiebranche sowie an Bahnbetriebe und Industrieunternehmen. Der Konzern

    erzielte im Jahr 2015 einen Umsatz von 1,38 Mrd. Euro und beschäftigt über

    4.600 Mitarbeiter weltweit.

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    15.03.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

    ---------------------------------------------------------------------------

    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Wacker Neuson SE

    Preußenstr. 41

    80809 München

    Deutschland

    Telefon: +49 - (0)89 - 354 02 - 0

    Fax: +49 - (0)89 - 354 02 - 390

    E-Mail: info@wackerneuson.com

    Internet: www.wackerneuson.com

    ISIN: DE000WACK012

    WKN: WACK01

    Indizes: SDAX

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

    München, Stuttgart

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    445017 15.03.2016




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