Wirecard, Deutsche Bank, Porsche – Ende gut, alles gut?
Wieder geht eine erfolgreiche Woche zuende, auch die traditionell hohen Schwankungen durch den Verfall an den Terminmärkten – bekannt als Hexensabbat- blieben am Freitag größtenteils aus. Lediglich am Nachmittag kam ein bisschen mehr Bewegung in den Markt. Am Ende schloss der Leitindex 0,6 Prozent fester bei über 9.900 Punkten und geht mit leichtem Aufschwung ins Wochenende. Hervorzuheben ist die positive Kursreaktion der Porsche-Aktie auf den Freispruch für die beiden Ex-Manager Wendelin Wiedeking und Holger Härter. Das Stuttgarter Landgericht hat die beiden Ex-Porsche-Manager vom Vorwurf der Marktmanipulation im Zuge der verpatzten VW-Übernahme im Jahr 2008 freigesprochen. Porsche (aktueller Kurs hier) muss keine Geldbuße zahlen, wie das Gericht urteilte. Das tut auch der Aktie des Konzerns gut, die mit knapp 4 Prozent im Plus schließen konnte.
In der vergangenen Woche haben uns aber auch die EZB, Wirecard und die Deutsche Bank intensiv beschäftigt. Über einen Freispruch erster Klasse wie ihn die Ex-Manager von Porsche bekommen haben, würde sich die Deutsche Bank sehr freuen. Stattdessen treiben offene Rechtstreitigkeiten oder hohe Derivatepositionen den Chef John Cryan um. Auch bei Wirecard kehrt keine Ruhe ein – neue Studien belasten den Konzern. Diese Themen sind alle Teil unseres ersten Wochenrückblicks, in dem unsere Webinare der Woche auch nicht fehlen dürfen.
Hier noch einmal die Aufzeichnungen der Woche:
Nach der EZB ist vor der FED – und den Hexensabbat nicht vergessen
Wer unsere Webinare bei Ayondo mag darf übrigens gerne als kleinen Dank seine Stimme für Ayondo bei der diesjährigen Brokerwahl einsetzen…
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Was diese Woche sonst noch an den Märkten los war, hier in unserem Wochenrückblick:
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