checkAd

     1155  0 Kommentare Verwerfungen bei den Währungen in Sicht

    Zinsen_geldpaket_50_euroNach der schönen Vorlage durch die EZB doppelte jetzt die US-Notenbank Fed nach: Ihre Hinweise, dass es angesichts der wackligen Konjunktur in den USA derzeit nicht opportun ist, am ursprünglichen straffen Fahrplan für vier weitere Zinsschritte in diesem Jahr festzuhalten, hat den Dollar gegenüber dem Euro ein weiteres Mal geschwächt. In zwei Etappen wertete zuletzt der Euro auf, noch aber steht die charttechnisch wichtige Barriere bei 1,15 Dollar.

    Fed überrascht die Märkte
    Auch am Markt hat sich die Erwartungshaltung deutlich verändert: Die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung beim Juni-Termin ist von über 70 auf unter 40 Prozent gefallen. Die Ökonomen der BNP gehen inzwischen davon aus, dass es in diesem Jahr keine Zinserhöhung in den USA geben wird. Das wiederum ist eine starke Stütze für die Währungen wie dem Euro und dem japanischen Yen, bei denen es Zahlungsbilanzüberschüsse gibt. Sie erwarten für Ende dieses Quartals einen Euro-Kurs von 1,14 Dollar.

    In unseren Webinaren gehen wir unter Anderem auch regelmäßig auf die Perspektiven des Euro ein:

    23. März, 18 Uhr: Gib ihm SauRiß! – Anmeldung hier;  Ausblick hier

    23. März, 18 Uhr: DAX, Dow & Co – was hält das zweite Quartal 2016 bereit? – Anmeldung hier

    24. März, 18.30 Uhr: OpenTurm live – Anmeldung hier 

    Hier finden Sie außerdem die Aufzeichnungen unserer Dienstags-Webinare mit Franz-Georg Wenner und Egmond Haidt

    Übrigens: Wer unsere Webinare mag, kann noch bis zum 31.März seine Stimme für ayondo bei der diesjährigen Brokerwahl abgeben…

    Erhöhte Volatilität wahrscheinlich
    Allerdings handelt die Fed flexibel – und sobald sich das wirtschaftliche Bild aufhellt, wird man wieder die Frage nach höheren Zinsen diskutieren. Damit wird es wieder zu erhöhter Volatilität an den Märkten kommen, inklusive Verwerfungen bei den Währungen aus aufstrebenden Regionen. Und dann dürfte der Dollar gegenüber dem Euro wieder deutlich an Boden gewinnen.

    Viel Raum für Gewinnmitnahmen beim australischen Dollar
    Börse_AustralienBeim australischen Dollar sehen die Analysten der BNP viel  Korrekturpotenzial. Die Währung hatte seit Mitte Februar 6 Prozent gegenüber dem Euro aufgewertet und wurde eigentlich erst durch den weichen EZB-Kurs wieder gebremst. Die BNP sieht den Anstieg als nicht nachhaltig an und rechnet mit Raum für Gewinnmitnahmen beim australischen Dollar. Denn die Währung wird massgeblich von der Nachfrage aus China getrieben, Australien ist ein überaus wichtiger Lieferant für Rohstoffe nach China. Es gibt indes kaum Anzeichen, dass der Abschwung und die damit verbundene zurück gehende Nachfrage nach Rohstoffen in China bereits zu einem Ende gekommen ist.

    Anbei noch einige interessante Produkte aus unserer ISIN-Liste:

    BEST UNLIMITED TURBO ZERTIFIKAT Bear auf EUR/USD, Hebel 6 CR4C23
    Mini Future Long auf EUR/USD, Hebel 6 DG3FB3
    EUR/USD Turbo Bull – Hebel 15 PB1ZRL
    EUR/USD Turbo Bear – Hebel 15 CD0XYJ

     

    Quelle: BNP Paribas




    Verfasst von 2Benjamin Feingold
    Verwerfungen bei den Währungen in Sicht Nach der schönen Vorlage durch die EZB doppelte jetzt die US-Notenbank Fed nach: Ihre Hinweise, dass es angesichts der wackligen Konjunktur in den USA derzeit nicht opportun ist, am ursprünglichen straffen Fahrplan für vier weitere Zinsschritte …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer