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    Tschüß Rente  7995  15 Kommentare Bis zum Umfallen - Arbeitgeberpräsident fordert Arbeitsleben über 67. Lebensjahr hinaus

    „Denn eins ist sicher: Die Rente“. Mit einem strahlenden Lächeln plakatierte im Jahr 1986 der damalige Bundesarbeitsminister Norbert Blüm die Litfaßsäulen der Städte mit seinem Rentenversprechen. Viel Zeit ist seit der Werbekampagne ins Land gestrichen und das Lächeln wird vielen Arbeitnehmern noch vergehen. Das neue Motto lautet: Nicht mehr die Rente, sondern eine stete Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist sicher.

    Einem Bericht der „FUNKE MEDIENGRUPPE“ zufolge drängt die deutsche Wirtschaft auf eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ihrer Angestellten. „Betrachtet man die Alters- und Gesundheitsentwicklung, dann werden wir als Gesellschaft den Belastungen des Arbeitsmarkts immer länger Stand halten können“, sagte Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer. „Wir müssen uns darauf einstellen, dass wir irgendwann nicht mehr mit 67 Jahren in Rente gehen können. Das Arbeitsleben wird länger gehen müssen, sonst bricht am Ende das System zusammen.“

    Fragt sich nur, ob die Arbeitsbienen zum Beispiel auch bis über 70 Jahre am Fließband stehen oder im Vorzimmer sitzen. Oder ob sie nicht günstig mit Vorruhestandsreglungen und saftigen Abschlägen bis zum Erreichen des immer späteren Renteneintrittsalter geparkt werden. 






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    Tschüß Rente Bis zum Umfallen - Arbeitgeberpräsident fordert Arbeitsleben über 67. Lebensjahr hinaus „Denn eins ist sicher: Die Rente“. Nee, das war mal. Das neue Motto lautet: Nicht mehr die Rente, sondern eine stete Verlängerung der Lebensarbeitszeit ist sicher.

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    Kommentare

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    04.04.16 02:09:23
    Der Prozentsatz von ziemlich offensichtlichen Sozialbetrügern in meinem Bekanntenkreis (eher Bekannte meiner Eltern) ist nicht unerheblich.
    Nicht wenige prahlen geradezu mit ihrem Verhalten.
    Wenn man von durchschnittlich 3-4 Jahren zu frühem Rentenbezug ausgeht, incl. minder geleisteten Einzahlungen ins Sozialsystem, landet man wertmäßig fast beim durchschnittlichen Vermögen des Durchschnitts-Michels.
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    03.04.16 10:58:30
    Aus dieser Berufsgruppe kenne ich nicht nur einen, sondern gleich mehrere, die auf Grund chronischer Erschöpfung oder Invalidität vor erreichen des Rentenalters aussteigen mussten. Ich wollte aber nicht gleich mit dem extremsten Beispiel aufwarten.
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    03.04.16 03:22:48
    Zitat von unnerfrangge: Ihr Beitrag ist einfach widerlich!Wir,die nicht dermassen, in die Zukunft gesehen habenden,werden demnächst was grundlegend ändern!WIR werden eine AFD-Mehrheit in den Bundestag wählen!Dann werden Schmarotzer wie Sie andere Töne von sich geben!Ihnen kann das ja am Arsch vorbeigehen,da Sie ja total toll vorgesorgt haben&auswandern können,wenn wieder die Braunen regieren.Ich schlage die Phillipinen vor,Borazon liegt zumindest da.(ich glaube nicht dass Sie das Wissen!)


    Drohung, Beleidigung, Unterstellung, mangelhafte Rechtschreibung.
    Haben Sie noch mehr auf Lager?

    Ich gehe davon aus, daß es Sie nicht betrifft,
    doch bei manchen Leuten muß man sich nicht wundern,
    wenn sie wenig Rentenansprüche erworben haben.
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    03.04.16 03:17:15
    Zitat von Bonderman:
    Zitat von borazon: Widerlich, wenn Rentenmichel rumjammern.
    In den 70ern, 80ern, 90ern gab es fette Zinsen,
    zeitweise über 10% auf Bundesanleihen,
    vor 1992 gab es nicht mal Quellensteuer,
    der DAX stieg rückgerechnet 1980-2000 von 500 auf 8000.
    Wer Ü65 ist und nicht auf einem riesen Berg Kohle sitzt,
    hat es nicht anders verdient.
    Außerdem steht es jedem frei, sich um Einkommen zu bemühen.
    In den Zeiten des Internets sind die Möglichkeiten schier unendlich.
    Was tun, nicht lamentieren!


    Du scheinst nicht die leiseste Ahnung zu haben wie schwer manche Berufe im Alter auszuüben sind. Ich würde dich gerne im Alter von 67 zusammen mit dem Arbeitgeberpräsident hinten auf einem Mülllaster stehen sehen oder im Sommer Strassenbelag einbauen, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Dann würde sich zeigen ob du immer noch so große Töne spuckst.


    Ich kenne einen, der mit 58 seinem harten Beruf als Kunstlehrer nicht mehr folgen konnte.
    ;)
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    03.04.16 03:11:27
    Zitat von pegasusorion: Erst überlegen dann schreiben, es gab hohe Zinsen aber nicht nur für Guthaben sondern auch für Kredite.
    Also 1. Kopf einschalten---dann nachdenken---anschließend schreiben :laugh::laugh::laugh:


    Danke an alle, die sich als Schuldenkönige outen.
    Hab mich schon gewundert, warum manche wo-User so schräge Ideen haben.
    Alles klar jetzt.

    Da müsst ihr also für Enteignung der Sparer/Anleger/Selbständigen/Unternehmer sein,
    sei es durch noch höhere Steuern, Gelddruck-Inflation, Preis-Lohn-Spirale usw.,
    um fehlgeschlagene Spekulationen auf Kredit zu revidieren!?

    Traurig!

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