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    Marktkommentar  865  0 Kommentare Greiff: Börse in 2016 - anspruchsvoll und schwankungsreich. Ein Blick auf alternative Anlagekonzepte lohnt!

    Selbst Fondsmanager, die für 2016 alles andere als ein starkes Börsenjahr auf sich zukommen sahen, konnten es sich nicht verkneifen, ihre Portfolios in Erwartung eines starken Jahresbeginns offensiv auszurichten. Es kam jedoch erst einmal anders und so wundert es uns nicht, dass wir bei einem Blick auf diverse Fondskategorien, bisher eines kaum verzeichnen können: positive Jahresergebnisse.

    Blicken wir nach vorne, so kommt es tatsächlich auf den Blickwinkel an, ob wir das schlimmste in diesem Jahr bereits gesehen haben oder ob es sich um einen Jahresauftakt handelte, der im weiteren Jahresverlauf noch ein negatives Crescendo erleben könnte. Wer dem Marktgeschehen nicht den Rücken kehren will, sich jedoch auf ruppige Marktphasen vorbereiten möchte, dem eröffnen sich nach jüngsten Erkenntnissen nicht viele aber wirkungsvolle Vehikel zur Portfoliodiversifikation. Neben dem wenig rentierlichen, aber dafür äußerst berechenbaren Stabilitätsfaktor "Kasse", denken wir an Strategien, denen es gelingt von stressigen Marktphasen zu profitieren. Dazu gehörten in diesem Jahr Trendfolgestrategien aus der Anlageklasse der Managed Futures, daneben Goldminen-Aktienfonds und Volatilitätsstrategien.

    Die Herausforderung in diesem Bereichen geeignete Fondsstrategien zu finden ist groß: Denn in den genannten Kategorien tummeln sich nicht gerade wenige Rohrkrepierer. Warum? Da sowohl Goldminen-, als auch Managed Future und Vola-Fonds entbehrungsreiche Jahre hinter sich haben, sind deren Fondsvolumina teilweise auf Existenz gefährdende Größenordnungen geschrumpft. Zudem kann die Ernüchterung für Anleger groß sein, wenn aus dem Wunsch verlorene Wegstrecke gut zu machen, nun seitens der Manager nicht vertretbare Risiken eingegangen werden. Zudem: Während bei Minenfonds (Rohstoff- bzw. Edelmetallpreise) und Vola-Strategien (ansteigen der Marktvolatilität) der bestimmende Faktor für steigende Kurse leicht verständlich ist, kann dies bei Managed Futures oft weniger gut nachvollziehbar sein. Zumal deren Manager häufig schnell zwischen long und short Positionierung hin und her wechseln können und der Investor somit ein hohes Maß an Manager-Vertrauen aufbringen sollte, um diese Anlageklasse zu nutzen.

    Wir als Vermögensverwalter teilen Anlageklasse ungern in gut und schlecht, brauchbar und unnütz ein. Viel aufschlussreicher sind hingegen eine ausführliche Produktanalyse, ein Gespräch mit den Verantwortlichen und ein nüchterner Blick, wie ein marktunabhängiges Investment in ein Portfolio integriert werden kann. Wir setzen Fonds aus allen zuvor genannten Fondskategorien ein - allerdings wohldosiert und sehr genau ausgewählt.




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    Verfasst von Asset Standard
    Marktkommentar Greiff: Börse in 2016 - anspruchsvoll und schwankungsreich. Ein Blick auf alternative Anlagekonzepte lohnt! Selbst Fondsmanager, die für 2016 alles andere als ein starkes Börsenjahr auf sich zukommen sahen, konnten es sich nicht verkneifen, ihre Portfolios in Erwartung eines starken Jahresbeginns offensiv auszurichten. Es kam jedoch erst einmal anders und so wundert es uns nicht, dass wir bei einem Blick auf diverse Fondskategorien, bisher eines kaum verzeichnen können: positive Jahresergebnisse.